Update zum Eigenverwaltungsverfahren bei REGIOMED Coburg

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Update zum Eigenverwaltungsverfahren und dem laufenden Bieterprozess bei REGIOMED:

„Auch in der laufenden Kalenderwoche gibt es Neuigkeiten im Sanierungsverfahren der REGIOMED-Einrichtungen und dem Bieterprozess zu verkünden: In Mitarbeiterversammlungen an den Standorten Hildburghausen, Eisfeld und Sonneberg wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seniorenzentren „Am Thomasberg“, „Hildburghäuser Land“, „Wohnen im Alter“ und der Wohnheime für psychisch Kranke und seelisch Behinderte „Friedrichshall“ sowie „Leuchtturm“ über die langfristige Perspektive der Einrichtungen informiert. Michael Musick, REGIOMED-Geschäftsführer, und Katja Glybowskaja, Geschäftsführerin der AWO AJS gGmbH („AWO“) erklärten die gemeinsame Bereitschaft, den Betrieb der REGIOMED Seniorenzentren und Wohnheime auf die AWO zu übertragen. Im Vorfeld hatte es konstruktive Gespräche und Verhandlungen über die Zukunft der Einrichtungen und die Möglichkeiten der AWO gegeben, den Betrieb an den Standorten in seiner bestehenden Form zu erhalten und fortzuführen. Vorgesehen ist ein Betriebsübergang zum 1. September 2024, bis zu diesem Tag sollen abschließende Details und Maßnahmen für koordiniert werden, um einen reibungslosen Übergang für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen. Entscheidend ist, dass die AWO die Seniorenzentren und Wohnheime vollständig im Rahmen eines Betriebsübergangs übernehmen soll. Dabei bleibt das Leistungsspektrum umfänglich erhalten, Kündigungen sind nicht vorgesehen. Damit ist es REGIOMED gelungen, einen weiteren potenziellen Investor für die Einrichtungen zu finden, mit dem Arbeitsplätze erhalten und die Beschäftigungskonditionen, inkl. der Anwendbarkeit von Tarifverträgen, gesichert werden konnten. Bis zum 1. September 2024 gilt es nun die finalen Formalitäten für den Übergang vorzubereiten, um diesen abschließend verbindlich zu gestalten. In diesem Zuge werden auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Bewohnerinnen und Bewohner nach und nach über den Betriebsübergang und die daraus entstehenden Möglichkeiten informiert. Weiterhin gilt: Zusammen mit der REGIOMED-Geschäftsführung arbeiten die Sanierungsteams kontinuierlich an der Ausarbeitung von Umsetzungsszenarien für jede REGIOMED-Einrichtung, um ein passendes Zukunftsmodell für sie zu entwickeln. Es bleibt bei dem Grundsatz: Die Reihenfolge der verkündeten Bieter-Einigungen hat keinerlei Einfluss auf die Zukunft einer jeweiligen Einrichtung, sie steht in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit den Zukunftskonzepten oder den Verhandlungsergebnissen und geht mit keiner Bewertung der einzelnen Modelle einher.“