Wirtschaftsschule Hof und Jacob-Ellrod-Schule Gefrees von Staatsminister Thorsten Glauber persönlich ausgezeichnet
„Partnerschule Verbraucherbildung“ steht für besonderes Engagement
Thorsten Glauber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz, besuchte heute die Staatliche Wirtschaftsschule Hof und die Jacob-Ellrod-Schule in Gefrees, um sie als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ auszuzeichnen. Auch Eva Fuchs, Landesvorsitzende des VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB), nahm an diesem Termin teil und würdigte das Engagement der Schüler*innen.
Ganz nah an der Lebensrealität der Kinder und Jugendlichen ist das diesjährige Wettbewerbsthema „Fast Fashion? So machen wir es besser!“. Auch die beiden frisch ausgezeichneten oberfränkischen Schulen haben sich mit den sozialen und ökologischen Folgen schnelllebiger Mode befasst. Sie recherchierten die Umweltfolgen der Kleiderherstellung, die Arbeitsbedingungen in den Produktionsländern, verschiedene Textilsiegel und diskutierten die Möglichkeiten, sich nachhaltiger zu kleiden und einzukaufen. Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber freute sich über den direkten Austausch mit den Schüler*innen. In Gefrees begrüßte ihn die Schulband und die 5a führte durch die Fast-Fashion Ausstellung. In Hof bekam der Verbraucherschutzminister ein Kochbuch mit regionalen Rezepten und diskutierte die Auswirkungen des Kleiderkonsums.
Staatsminister Glauber erklärte: „Ich freue mich über das große Engagement der Schülerinnen und Schüler. Die Projekte an den Schulen zeigen eindrücklich: Die junge Generation befasst sich intensiv mit zentralen Zukunftsthemen. Mit nachhaltigem Konsum kann viel bewirkt werden. Gerade bei Kleidung gibt es großes Potenzial. Ich bin ein großer Freund von Upcycling bei Kleidungsstücken.“
Auch Eva Fuchs, Landesvorsitzende des VSB und Jurymitglied, freut sich, die Schüler*innen persönlich zu treffen. „Es ist eine große Freude, die Einreichungen live und in Farbe zu sehen und präsentiert zu bekommen. Die Begeisterung und das außergewöhnliche Engagement der Schülerinnen und Schüler sind deutlich spürbar. Verbraucherbildung auf diese Weise in der Schule und in der Schulfamilie zu verankern, ist großartig. Das Ziel des Projekts wurde auf hervorragende Weise erreicht.“
Insgesamt werden dieses Jahr 92 Schulen als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ausgezeichnet. Außerdem erhalten 18 Schulen für ihre besonders gelungenen Beiträge zum Fast-Fashion-Thema eine Geldprämie in Höhe von 300 Euro. Alle anderen allgemein- und berufsbildenden Schulen, die im Turnus 2023/24 erfolgreich am Programm teilgenommen haben, erhalten Ende Juli ihre Urkunde und ein Türschild, das sie als „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ auszeichnet. Außerdem werden sie in dem diesjährigen Auszeichnungsfilm gewürdigt.
„Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ ist eine Initiative des Bayerischen Verbraucherschutzministeriums, des Bayerischen Kultusministeriums und des VerbraucherService Bayern. Sie wird bereits seit dem Schuljahr 2015/16 an Schulen in ganz Bayern durchgeführt. Weitere Informationen finden sich unter www.partnerschule-bayern.de
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