Poli­zei­be­richt Erlan­gen / Land­kreis ERH vom 19.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Fahr­rad­dieb­stahl – schnel­ler Ermittlungserfolg

Nur weni­ge Stun­den nach dem Dieb­stahl eines Trek­king­ra­des konn­te das Fahr­rad sei­nem Eigen­tü­mer zurück­ge­ge­ben und ein Tat­ver­däch­ti­ger ermit­telt werden.

Am Diens­tag­mor­gen stell­te der Eigen­tü­mer eines Trek­king­ra­des fest, dass ein Unbe­kann­ter sein Fahr­rad über Nacht ent­wen­det hat­te. Das Fahr­rad stand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus vor der Woh­nungs­tü­re des Eigen­tü­mers. Der Fahr­rad­dieb muss dem­nach zur Nacht­zeit in das Wohn­haus gelangt sein. Da dort eine Video­über­wa­chung instal­liert ist, konn­te auf der Auf­zeich­nung ein Tat­ver­däch­ti­ger aus­ge­macht wer­den. Die Beam­ten erkann­ten den Mann sofort, da die­ser bei der Poli­zei kein „unbe­schrie­be­nes Blatt“ ist.

Der Eigen­tü­mer hat­te sein Fahr­rad zudem mit einer Ortungs­soft­ware ausgestattet.

Die­se zeig­te den Stand­ort des ent­wen­de­ten Rades an. Tat­säch­lich konn­te das Trek­king­rad auf einem Bal­kon eines Hau­ses im Erlan­ger Stadtos­ten auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt werden.

Der 43-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge sieht nun einem Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Fahr­rad­dieb­stahls entgegen.

Poli­zei­in­spek­tio­nen Erlan­gen-Land und Höchstadt a.d. Aisch

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Am 18.06.2024, gegen 07.40 Uhr, befuhr ein 11jähriges Mäd­chen mit sei­nem Fahr­rad in Her­zo­gen­au­rach die Damaschke­stra­ße. Zur sel­ben Zeit befuhr eine bis­lang unbe­kann­te Frau mit ihrem Fahr­zeug die Stra­ße Zum Schwal­ben­nest und woll­te rechts in die Damaschke­stra­ße ein­bie­gen. Hier­bei über­sah sie das Mäd­chen auf sei­nem Fahr­rad. Es kam zu einem Zusam­men­stoß, wobei das Vor­der­rad des Fahr­rads ver­bo­gen wur­de. Ver­letzt wur­de nie­mand. Die Fahr­zeug­füh­re­rin woll­te dem Kind noch ihre Han­dy­num­mer geben, fuhr dann aber ohne sich wei­ter um den Ver­kehrs­un­fall zu küm­mern weg. Die Anzei­gen­er­stat­tung erfolg­te spä­ter durch die Mut­ter des Kin­des. Es ent­stand ein Sach­scha­den von rund 100 € am Fahr­rad. Wer sach­dien­li­che Hin­wei­se zur unfall­flüch­ti­gen Frau machen kann, soll sich an die Poli­zei­in­spek­ti­on Her­zo­gen­au­rach (09132/7809–0) wenden.

Am 18.06.2024, gegen 13.55 Uhr, befuhr ein 64jähriger mit sei­nem Kraft­rad in Her­zo­gen- aurach die Staats­stra­ße 2263 aus Wel­ken­bach kom­mend in Fahrt­rich­tung Staats­stra­ße 2244. An der Ein­mün­dung zum Hans-Ort-Ring woll­te er links abbie­gen. Hier­bei über­sah er den bevor­rech­tig­ten 47jährigen Opel­fah­rer und es kam zur Kol­li­si­on der bei­den Fahr­zeu­ge. Der Krad­fah­rer kam schwer­ver­letzt mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus nach Erlan­gen. Der Opel­fah­rer blieb unverletzt.

Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Zur Ber­gung und Unfall­auf­nah­me muss­te die Staats­stra­ße 2244 kom­plett gesperrt wer­den. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 15.000 €.

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