Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 16.06.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­kehrs­un­fall – Zeu­gen gesucht

Am 16.06.2024 um 04:40 Uhr ereig­ne­te sich ein Ver­kehrs­un­fall an der Kreu­zung Bahn­hof­stra­ße / Hei­lig­kreuz­stra­ße in 96450 Coburg, der zu zahl­rei­chen Ermitt­lungs­ver­fah­ren gegen die Betei­lig­ten Per­so­nen führte.

Ein 25-jäh­ri­ger Opel­fah­rer befuhr die Hei­lig­kreuz­stra­ße in stadt­ein­wär­ti­ger Rich­tung und woll­te die Kreu­zung Bahn­hof­stra­ße / Hei­lig­kreuz­stra­ße / Allee in gera­der Rich­tung überqueren.

Zeit­gleich fuhr ein wei­ßer Mer­ce­des von der Bahn­hof­stra­ße in Rich­tung Allee und woll­te sei­ner­seits die Kreu­zung in gera­der Rich­tung über­que­ren. Im Kreu­zungs­be­reich kam es zur Kol­li­si­on der bei­den Fahrzeuge.

Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand wird davon aus­ge­gan­gen, dass der Mer­ce­des-Fah­rer das Rot­licht der Licht­zei­chen­an­la­ge igno­rier­te und hier­durch den Unfall verursachte.

Aus dem Mer­ce­des, der zum Unfall­zeit­punkt mit zwei Per­so­nen besetzt war, flüch­te­te vor dem Ein­tref­fen der Strei­fen­be­sat­zun­gen noch der leicht ver­letz­te Bei­fah­rer und Hal­ter des Fahrzeuges.

Der ver­meint­li­che Fahr­zeug­füh­rer ver­blieb leicht ver­letzt an der Unfallstelle.

Nach der eigen­stän­di­gen Rück­kehr des Fahr­zeug­hal­ters konn­te bei bei­den Fahr­zeug­insas­sen des Mer­ce­des deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den und sowohl der Fah­rer- als auch der Bei­fah­rer wie­sen jeweils eine Alko­ho­li­sie­rung von etwa 1,00 Pro­mil­le auf.

Auch der 25-jäh­ri­ge geschä­dig­te Opel­fah­rer blieb leicht ver­letzt an der Unfall­stel­le zurück.

Doch auch bei ihm stell­ten die Beam­ten ein­deu­ti­ge Hin­wei­se auf eine Fahr­un­taug­lich­keit infol­ge von Alko­hol- sowie Dro­gen­miss­brauch fest.

Fer­ner bestand für den Opel kein ver­pflich­ten­der Ver­si­che­rungs­schutz mehr.

Ins­ge­samt wur­den bei dem Unfall drei Per­so­nen leicht ver­letzt und es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 30.000 Euro.

Die Kreu­zung muss­te für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me für etwa ein­ein­halb Stun­den gesperrt werden.

Durch die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg wer­den sowohl gegen den Opel-Fah­rer als auch den Mer­ce­des-Fah­rer Ermitt­lun­gen wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs geführt.

Fer­ner wird gegen den Opel-Fah­rer noch ein Ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setzt eingeleitet.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­her­gang machen kön­nen, sich unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 zu melden.

Fah­ren ohne Fahrerlaubnis

Am 15.06.2024 um 20:45 Uhr führ­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg eine Ver­kehrs­kon­trol­le bei einem kasa­chi­schen PKW-Fah­rer durch. Die­ser konn­te nur einen kasa­chi­schen Füh­rer­schein vorweisen.

Da der PKW-Fah­rer jedoch seit min­des­tens zwei Jah­ren per­ma­nent in Deutsch­land wohnt, hät­te er inzwi­schen eine EU-Fahr­erlaub­nis erwer­ben müs­sen, da Nicht-EU-Fahr­erlaub­nis­se nach einem hal­ben bzw. einem Jahr in Deutsch­land ihre Gül­tig­keit verlieren.

Den PKW-Fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Graf­fi­ti­se­rie im Innenstadtgebiet

Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter brach­te in der Nacht von Frei­tag, den 14.06.2024, auf Sams­tag, den 15.06.2024, meh­re­re Schmie­re­rei­en im Innen­stadt­ge­biet Coburg an.

Er beschmier­te mit wei­ßer Far­be – ver­mut­lich Lack­stift – eine Glas­schei­be eines Geschäfts in der Juden­gas­se sowie meh­re­re Fens­ter­schei­ben und Schil­der am Ernst­platz. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg hat Ermitt­lun­gen wegen meh­re­rer Fäl­le der Sach­be­schä­di­gung durch Graf­fi­ti auf­ge­nom­men und nimmt sach­dien­li­che Hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09561/645–0 entgegen.

Unfall mit zwei leicht ver­letz­ten Personen

Ein Unfall mit zwei leicht ver­letz­ten Per­so­nen ereig­ne­te sich am Sams­tag­abend gegen 19:00 Uhr im Gemein­de­ge­biet Lautertal.

Eine Nissan­fah­re­rin woll­te nach links in einen Feld­weg abbie­gen wäh­rend ein BMW-Fah­rer zeit­gleich zum Über­ho­len ansetz­te. Es kam beim Über­hol- sowie Abbie­ge­vor­gang zur Kol­li­si­on der Fahr­zeu­ge. Bei­de Fahr­zeu­ge kamen hier­auf­hin von der Fahr­bahn ab und lan­de­ten im angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer ver­letz­ten sich hier­bei leicht und es ent­stand ein geschätz­ter Sach­scha­den von etwa 10.000 Euro.

Der exak­te Unfall­her­gang ist Gegen­stand der wei­te­ren Ermittlungen.

Laden­dieb­stahl mit Waffen

Ein 36-jäh­ri­ger Tro­cken­bau­er kauf­te am 15.06.2024 eini­ge Waren in einem Ein­kaufs­markt in Dörf­les-Esbach. Beim Pas­sie­ren der Laden­schran­ke schlug jedoch die Dieb­stahls­si­che­rung an und eine Durch­su­chung des Beschul­dig­ten brach­te wei­te­re – unbe­zahl­te – Waren im Wert von etwa 85 Euro zu Tage. Da er zudem ein Cut­ter-Mes­ser zugriffs­be­reit in sei­ner Jacken­ta­sche mit sich führ­te muss er sich nun wegen Dieb­stahls mit Waf­fen verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Moun­tain­bike gestohlen

Kro­nach. Ein am Fahr­rad­stän­der des Spiel­plat­zes im LGS-Gelän­de unver­sperrt abge­stell­tes Kin­der­moun­tain­bike der Mar­ke Scott wur­de am Sams­tag­abend durch einen unbe­kann­ten Täter ent­wen­det. Auch der am Fahr­rad belas­se­ne Helm ist ver­schwun­den. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird mit 350 Euro beziffert.

Gegen­sei­ti­ge Schläge

Kro­nach. Am spä­ten Sams­tag­abend stell­te ein 35jähriger Pas­sant neben dem Vol­ley­ball­feld eine schla­fen­de Per­son fest und erkun­dig­te sich nach des­sen befin­den. Der stark ange­trun­ke­ne 34jährige Mann ver­stand die ange­bo­te­ne Hil­fe jedoch falsch und ver­such­te sofort auf sei­nen Hel­fer ein­zu­schla­gen. Die­ser wehr­te sich jedoch und schlug sei­ner­seits den Betrun­ke­nen mit der Faust ins Gesicht, was anschlie­ßend eine Behand­lung in der Fran­ken­wald­kli­nik erfor­der­lich machte.

Drei auf einen Schlag

Mitwitz/​Bächlein. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen kon­trol­lier­ten Beam­te der PI Kro­nach eine Grup­pe von drei Rad­fah­rern. Alle drei waren sicht­lich alko­ho­li­siert. Die gemes­se­nen Wer­te bei den bei­den Män­nern und der Frau im Alter zwi­schen 33 und 36 Jah­ren lagen zwi­schen 1,9 und 2,1 Pro­mil­le. Somit muss­te sich jeder einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. Es wer­den jeweils Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

- Fehl­an­zei­ge -

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