Mehr Radverkehr in Oberfranken durch Förderung
Eine attraktive Radinfrastruktur lädt zum Fahrradfahren ein. Mit dem Ziel, ein sicheres und gut ausgebautes Wegenetz zu schaffen und so den Radverkehrsanteil in Bayern zu steigern, fördert der Freistaat die Umsetzung kommunaler Radwegeprojekte.
Vom 4. bis 6. Juni 2024 fanden an der Regierung von Oberfranken erstmalig halbtägige Veranstaltungen der Zentralstelle Radverkehr der Landesbaudirektion Bayern gemeinsam mit dem für die Radverkehrsförderung zuständigen Sachgebiet der Regierung von Oberfranken statt.
Eingeladene oberfränkische Kommunen nahmen die Gelegenheit wahr, die Zentralstelle Radverkehr und deren Aufgaben kennenzulernen. Hierzu zählen unter anderem die bedarfsweise Unterstützung von Kommunen bei Koordinierung und Steuerung herausgehobener interkommunaler Radverkehrsprojekte und der Aufbau einer zentralen Datenbank für den Radverkehr (siehe hierzu auch Zentralstellen der Landesbaudirektion Bayern).
Mit der Darstellung der in ihrer Zuständigkeit befindlichen Förderprogramme und der einhergehenden finanziellen Unterstützung der kommunalen Radinfrastruktur komplettierte die Regierung von Oberfranken die Thematik zur Stärkung des Radverkehrs in Bayern (siehe hierzu auch Radverkehr in Bayern – Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr).
In den Veranstaltungen hatten die Teilnehmenden zudem Gelegenheit dazu, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Nur im Zusammenwirken der Akteure gelingt der weitere Ausbau der Radinfrastruktur und die Schaffung eines erweiterten Mobilitätsangebotes.
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