DIE FRAN­KEN sind für den Aus­bau des Fran­ken­schnell­we­ges und Pro StUB

Die Par­tei für Fran­ken zeigt sich erfreut dar­über, dass Bay­erns Minis­ter­prä­si­dent Dr. Mar­kus Söder (CSU) den Aus­bau des Fran­ken­schnell­we­ges mit Mil­lio­nen Euro för­dern möch­te und sich zudem für die Stadt-Umland-Bahn in Erlan­gen aus­ge­spro­chen hat.

„Jah­re­lang haben wir gefor­dert, die­se bei­den frän­ki­schen Ver­kehrs­in­f­ra-struk­tur­pro­jek­te end­lich zu ver­wirk­li­chen“, erin­nert Par­tei­vor­sit­zen­der Andre­as Brandl. Bereits im Jahr 2015 hat­ten sich DIE FRAN­KEN für einen kreu­zungs­frei­en Aus­bau der Stadt­au­to­bahn A73 ein­ge­setzt. (Schie­nen­netz: Fran­ken als Ver­suchs­feld – Par­tei für Fran­ken – DIE FRAN­KEN (par​tei​-fuer​-fran​ken​.de).

Wäh­rend in der Lan­des­haupt­stadt Mün­chen der Mitt­le­re Ring unter die Erde ver­legt wer­de, zau­de­re man in Fran­ken die Stra­ße eben­falls unter Tage zu brin­gen. „Die Men­schen am Fran­ken­schnell­weg sind Lärm, Gestank und Dreck aus­ge­setzt. Eine Ver­le­gung in einen Tun­nel bringt hier viel Lebens­qua­li­tät zurück“, macht Brandl deut­lich. Denn die durch den Tun­nel ent­ste­hen­den Flä­chen för­dern die Stadt­ent­wick­lung Nürn­bergs und bie­ten Raum für neue Grünflächen.

Die Stadt-Umland-Bahn muss nun ver­wirk­licht werden

Glei­ches gel­te nach Brandls Wor­ten für das ewi­ge The­ma „Stadt-Umland-Bahn“. „Wir freu­en uns, dass sich der Minis­ter­prä­si­dent end­lich zu die­sem The­ma posi­tio­niert hat und es befür­wor­tet“, macht der Par­tei­vor­sit­zen­de deutlich.

DIE FRAN­KEN waren stets Pro StUB und haben sich beim Bür­ger­ent­scheid 2016 für das Ver­kehrs­pro­jekt in und um Erlan­gen ein­ge­setzt. „Da Innen­mi­nis­ter Joa­chim Herr­mann (CSU) jüngst dar­an erin­nert hat, dass Bund und Frei­staat sogar 90 Pro­zent der Kos­ten tra­gen, ist das eine Chan­ce, wel­che die Regi­on ergrei­fen muss“, so Brandl weiter.

Ver­wun­dert zeigt sich Andre­as Brandl, dass die CSU bei StUB und Fran­ken­schnell­weg unter­schied­lich ein­ge­stellt ist. „Ent­we­der will man die Infra­struk­tur in Fran­ken stär­ken oder nicht.“ Damit bezieht er sich auf die Tat­sa­che, dass die Kon­ser­va­ti­ven in der Huge­not­ten­stadt die StUB als „Mil­lio­nen­grab“ bezeich­ne­ten, die Par­tei­freun­de in Nürn­berg sich aber über die För­der­zu­sa­ge ihres Par­tei­chefs zum Aus­bau des Fran­ken­schnell­we­ges freu­ten. „Der Aus­bau des Nah­ver­kehrs und die Unter­tun­ne­lung des Fran­ken­schnell­we­ges sind bei­des wich­ti­ge Pro­jek­te für die Metro­pol­re­gi­on“, stellt Andre­as Brandl fest.

Gene­rell müss­te die Poli­tik in Fran­ken mit einer Stim­me spre­chen, wenn es um ihre Inter­es­sen gin­ge. „In Mün­chen wird jedes Mil­lio­nen­pro­jekt gern und sofort umge­setzt, wie die Unter­tun­ne­lung des Isar­rings oder der Aus­bau der Stamm­stre­cke, aber in Fran­ken zau­dern und über­le­gen wir ewig“, bedau­ert Andre­as Brandl. „Die­se Pro­jek­te brin­gen nicht nur Arbeits­plät­ze in die Regi­on, son­dern wer­den auch die Lebens­qua­li­tät der Nürn­ber­ger und Erlan­ger erhö­hen“, ist Andre­as Brandl überzeugt.

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