Relegation überstanden! FC Eintracht Bamberg reicht ein 0:0 gegen Buchbach zum Klassenerhalt
Die Domreiter spielen auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Bayern! Durch das 0:0 vor 1.860 Zuschauern im heimischen Fuchs-Park-Stadion im Relegations-Showdown gegen den TSV Buchbach machte man den Klassenerhalt perfekt.
Auch der gewonnene Zusatzpunkt im Elfmeterschießen (5:4), im Anschluss an die Partie, war letztlich ohne Bedeutung.
Zum Abschluss der insgesamt drei Relegationsspiele steht Bamberg nach den beiden Remis (jeweils 0:0) und den zwei Siegen im Elfmeterschießen auf dem ersten Rang der Mini-Tabelle. Dahinter der zweite Abstiegsrelegant aus Buchbach, ebenfalls mit zwei Unentschieden, aber nur einem gewonnenen Elfmeterschießen. Auf Rang drei steht der VfB Eichstätt, der mit ebenfalls zwei Zählern aber noch um den Aufstieg zittern muss.
„Wir sind sehr erleichtert“
„Wir sind sehr erleichtert nach so einem Spiel, nach so einer Saison und so einer Relegation – die noch keiner so erlebt hat. Was meine Jungs in diesem Jahr geleistet haben, war einfach unglaublich“, resümierte FCE-Coach Jan Gernlein die Partie.
Bamberg kommt besser rein – Torchancen eher Mangelware
Von den vielen lautstarken Bamberger Supportern vorangetrieben, begann der Showdown um den Klassenerhalt direkt schwungvoll: Nach nur drei Spielminuten segelte eine hohe Hereingabe von Philipp Hack von der rechten Grundlinie durch den Strafraum, ehe Tobias Linz im Rückraum volley abzog – der Spannschuss des Linksverteidigers wurde aber geblockt.
Nach ungefähr einer Viertelstunde wurde es erneut fast richtig gefährlich, als Hack, in seinem letzten Spiel für die Domreiter, fast die gesamte Buchbacher Hintermannschaft im Dribbling austanzte (17.) – am Ende legte er sich den Ball aber zu weit vor.
Nur rund fünf Minuten später war es erneut die Kombination aus Hack und Linz, die gefährlich in der Offensive wurde. Diesmal flankte Linz den Ball von Linksaußen scharf in die Mitte, dort zog Hack direkt ab, konnte Gästetorhüter Zech aber nicht überwinden.
Kurz darauf hatte Bambergs Nummer 7 die beste Gelegenheit der Partie auf dem Fuß: Zunächst ließ er Buchbachs Abwehrspieler stehen, schloss dann aus rund elf Metern aus spitzem Winkel ab und zwang Zech zu einer starken Parade (22.).
Von den Gästen aus Oberbayern kam bis zur 27. Minute relativ wenig. Ammari scheiterte auf wenigen Metern nach einer langen Flanke nur knapp am überraschenden Führungstreffer.
FCE-Abwehr behält weiße Weste – Angriffe nicht zwingend genug
In der zweiten Hälfte hielt die Bamberger Hintermannschaft den Kasten, wie schon im ersten Relegationsspiel in Eichstätt, sauber und verhinderte einen Gegentreffer. Buchbachs Versuche, vor allem per Standards, konnte man mit vereinten Kräften vom eigenen Tor fernhalten.
Auch die Domreiter schafften es nicht mehr, sich in Szene zu setzen – so waren es meist schnelle Umschaltmomente, durch die Bamberg in Erscheinung trat.
Neueste Kommentare