Neue Spielzeit „Resonanzen“ im ETA Theater Hofmann in Bamberg
Über seine zehnte und letzte Spielzeit unter der Intendanz von Sibylle Broll-Pape schreibt sich das ETA Hoffmann Theater in der Saison 2024/25: „Resonanzen“. Was hallt nach? So will das Theater sein diesjähriges Spielzeitmotto „Resonanzen“ verstehen, aber auch im Mitschwingen und Widerhallen der Welt, einer Welt, in der die Herausforderungen nicht kleiner geworden sind, die allgemeine welt- und gesellschaftspolitische Lage komplizierter denn je erscheint.
Eröffnet wird die Spielzeit am 12. Oktober 2024 mit „Anthropolis – Ungeheuer. Stadt. Theben (Prolog | Iokaste | Epilog)“, in dem Roland Schimmelpfennig ein moderner Blick auf die Antike und die großen griechischen Tragödien von Aischylos, Sophokles und Euripides gelingt. Regie führt Sibylle Broll-Pape. Mit den Auftragswerken „Jahre ohne Sommer“ von Amanda Lasker Berlin (führt auch Regie), „Das Störschwein“ von Konstantin Küspert (Regie: Daniel Kunze), „Die Eingeborenen von Trizonesien“ von Björn SC Deigner (Regie: Sibylle Broll-Pape) und „Ausgelacht“, geschrieben und inszeniert von Hannes Weiler, betont das ETA Hoffmann´Theater erneut seinen zeitgenössischen Schwerpunkt und die Förderung der neuen Dramatik. Einen weiteren Zeitgenossen gibt es auf der Großen Bühne mit „Baracke“ von Rainald Götz zu erleben (Regie: Philipp Arnold). Doch auch die Klassiker kommen nicht zu kurz, wenn auf der Großen Bühne Georg Büchners „Leonce und Lena“ (Regie: Wilke Weermann) sowie Henrik Ibsens „Peer Gynt“ (Premiere am 30. April 2025 mit anschließendem Tanz in den Mai; Regie: Sibylle Broll-Pape) zu sehen sein werden. Matthew Lopez‘ herzerwärmende Komödie „The Legend of Georgia McBride“ (Regie: Sebastian Schug) wird in diesem Jahr auch im Mittelpunkt der Silvesterfeierlichkeiten stehen. Lucy Kirkwood und Katie Mitchells humorvolle Neuinterpretation von „Die Schöne und das Biest“ (Regie: Philine Bührer) ist das Weihnachtsmärchen der Spielzeit 2024/25 und ein Stück für die ganze Familie. Zum Abschluss der Spielzeit entführt „Der Große Gatsby“ nach dem Roman von F. Scott Fitzgerald vor der malerischen Kulisse der Alten Hofhaltung das Publikum ins Jazz-Zeitalter der 20er Jahre. Regie führt Janis Knorr
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