Landratsamt Bamberg ist „digitales Amt“
Bayerns Staatsminister für Digitalisierung, Dr. Fabian Mehring, zeichnet das Landratsamt Bamberg als „digitales Amt“ aus
Das Landratsamt Bamberg hat die Auszeichnung „digitales Amt“ verliehen bekommen. Der Bayerische Staatsminister für Digitales, Dr. Fabian Mehring, überreichte Landrat Johann Kalb am Freitag eine entsprechende Plakette. Voraussetzung für diese Anerkennung sind mindestens 50 Möglichkeiten, Verwaltungsleistungen online abwickeln zu können. Beim Landratsamt Bamberg sind es aktuell mehr als sechs Dutzend.
Staatsminister Dr. Fabian Mehring gratulierte dem Landratsamt zu seiner Vorreiterrolle: „Der Landkreis Bamberg ist ein Leuchtturm für digitale Bürgernähe und moderne Verwaltung. Landrat Kalb hat aus seiner Behörde erfolgreich ein ‚Digitales Amt‘ gemacht. Die Kreisverwaltungsbehörde geht damit in Richtung meiner Vision für einen modernen Staat voran, der durch eine innovative Verwaltung besticht. Ich finde: Bayerns Bürger sollen ihre Zeit nicht wartend in Ämtern verbringen müssen. Stattdessen setzen wir auf serviceorientierte, digitale Angebote in allen bayerischen Rathäusern und Landratsämtern. Wenn die Menschen dem Staat vertrauen sollen, muss moderne Verwaltung ihr bürokratisches Image ablegen. Der Staat muss wieder cool sein und von den Menschen als innovativ, effizient und bürgerfreundlich wahrgenommen werden, damit sich die Leute positiv mit unserem Gemeinwesen identifizieren. Umso mehr freut mich das besondere Engagement des Landkreises Bamberg, dem ich herzlich zur Auszeichnung gratuliere!“
Der Landkreis Bamberg arbeitet nach den Worten von Landrat Kalb im Innovationsring des Bayerischen Landkreistages auch überregional an digitalen Lösungen mit. Im Projekt „Digitaler Werkzeugkasten 3.0“ des Bayerischen Landkreistages geht es zum Beispiel um die eigenhändige Erstellung von digitalen Online-Formularen mittels einer Software. Der Fachbereich Gesundheitswesen des Landratsamtes Bamberg ist Teil des Förderprojektes zur Verbesserung der digitalen Reife des öffentlichen Gesundheitsdienstes „Projekt ÖGD – Gesundheitsamt 2025“.
„Klassiker bei unseren Bürgerinnen und Bürgern sind bereits seit Jahren die Reservierung von Kfz-Kennzeichen oder die Anmeldung von Sperrmüll“, so Landrat Johann Kalb. Sehr gute Erfahrungen hat seine Behörde auch mit dem digitalen Bauantrag gemacht. Und für die Beantragung des Geburtenbaumes für Neugeborene hat sein Haus selbst eine eigene digitale Lösung entwickelt.
Die digitalen Angebote des Landratsamtes finden Sie hier:
https://www.bayernportal.de/dokumente/behoerde/62664828396/onlineverfahren
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