Einschränkungen nach Wasserrohrbruch in der Bamberger Karolinenstraße

Ein Wasserrohrbuch am Fuße des Dombergs bringt erhebliche Folgen mit sich: Sonntagnacht hat austretendes Wasser das historische Pflaster der Karolinenstraße so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass die Straße zwischen Roppeltsgasse und Lugbank bis Mitte nächster Woche für den Verkehr gesperrt bleiben muss.

Für die Fronleichnamsprozession soll die Baustelle wieder passierbar sein.

Wasserrohrbruchin der Karolinenstraße

Wasserrohrbruch
in der Karolinenstraße © STWB 

Nach dem Rohrbruch war das Wasser mit hohem Druck ausgetreten und hat die historischen Pflastersteine unterspült und auch angehoben. Konnte das defekte Rohr noch in derselben Nacht durch die Monteure der Stadtwerke Bamberg ausgetauscht werden, wird die Instandsetzung der Straßenoberfläche länger in Anspruch nehmen: Auf einer Länge von 60 bis 70 Metern muss zunächst das Pflaster entfernt und anschließend der Untergrund neu befestigt werden. Erst danach kann das Pflaster eingesetzt werden, was etwa sechs Wochen in Anspruch nimmt. Um jedoch kurzfristig die Erreichbarkeit der Innenstadt während der aktuellen Baumaßnahme an der Markusbrücke sicherzustellen, werden diese Arbeiten erst nach der Sandkerwa durchgeführt. Stattdessen wird in den kommenden Tagen provisorisch eine Asphaltschicht aufgetragen, so dass die Durchfahrt ab Mitte kommender Woche und damit pünktlich zur Fronleichnamsprozession wieder frei ist. So lange ist die Straße für den Verkehr nicht passierbar; Fußgänger können den Gehweg nutzen und die Geschäfte jederzeit erreichen.

Auswirkungen auch auf die Stadtbuslinie 910

Während der Straßensperrung nehmen die Busse der Linie 910 stadteinwärts eine Umleitung über Wildensorg und den Münchner Ring. Die Haltestellen Schranne bis Schönleinsplatz können nicht bedient werden. Die Haltestellen ab Dom und am Michelsberg werden auf der gegenüberliegenden Seite von den stadtauswärtsfahrenden Bussen bedient.

Die Fahrgäste werden gebeten, die Haltestellenhinweise zu beachten.