Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu Besuch bei der Bundespolizeiabteilung in Bayreuth
Für viele Fußballfans und Sportenthusiasten ist die Vorfreude auf die kommende Fußballeuropameisterschaft in Deutschland groß. Bei den Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei dürften jedoch mit Blick auf die Gesamtgemengenlage ihrer Aufgaben eher gemischte Gefühle aufkommen. Dass die Beamtinnen und Beamten allerdings bestens für ihre Aufgaben trainiert sind, demonstrierten sie beim Besuch von Bundesinnenministerin Nancy Faeser bei der Bundespolizeiabteilung in Bayreuth äußerst eindrucksvoll.
Der Einladung der Bayreuther Bundestagsabgeordneten Anette Kramme nach Bayreuth war Faeser gerne gefolgt, ist sie sich doch sehr bewusst, welch wichtige Aufgaben für den Bund durch die Bundespolizei übernommen werden. Mit der Absicherung des sportlichen Großereignisses kommt eine spannende Aufgabe hinzu. Im Rahmen einer groß angelegten Übung, bei der knapp 200 Einsatzkräfte der Bundespolizei teilnahmen, bekam die Ministerin live präsentiert, wie etwa Fanstromsteuerung, Eindämmung von Ausschreitungen, Bekämpfung von Pyrotechnik und Festnahme von Straftätern im Einsatzszenario ausgeführt werden.
Auch der neue Polizeibeauftragte des Bundes beim Deutschen Bundestag, Uli Grötsch, war nach Bayreuth gekommen, um den Beamtinnen und Beamten mit Nancy Faeser den Dank für die geleistete Arbeit auszusprechen. „Die Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern werden dieses internationale sportliche Großereignis mit umfassenden Maßnahmen bestmöglich schützen. Ich bin der Bundespolizei für ihren starken Einsatz sehr dankbar“, sagte die Ministerin.
Sie betonte im anschließenden Gespräch mit den Beamtinnen und Beamten wie wichtig es sei, dass die Rahmenbedingungen für den anspruchsvollen Dienst auf ein bestmögliches Level gebracht werden und dass dafür größte Anstrengungen im Ministerium unternommen würden. „Bei der inneren Sicherheit darf es keine Abstriche geben“, so Faeser. „Perspektivisch müssen nicht nur die Mittel für die äußere, sondern auch für die innere Sicherheit deutlich erhöht werden“, ergänzte Anette Kramme.
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