Schwimmerinnen und Schwimmer SG Bamberg in Berlin und Regensburg erfolgreich

Die Finalteilnehmer der SG Bamberg. V.l.n.r.: Kimi Brückner, Lorenz Pfister, Samuel Lang, Marie Startklauf./Foto: SG Bamberg

Die Finalteilnehmer der SG Bamberg. V.l.n.r.: Kimi Brückner, Lorenz Pfister, Samuel Lang, Marie Startklauf./Foto: SG Bamberg

Am vergangenen Wochenende waren Aktive der SG Bamberg auf Veranstaltungen in Berlin und Regensburg am Start. Bei den Deutschen Meisterschaften der offenen Klasse in Berlin vom 25. bis zum 28. April gingen die beiden Brüder Martin (1997) und Gregor Spörlein (1995) an den Start. Bei dem Wettkampf, der für deutsche Athleten als letzte Qualifikationsmöglichkeit für die Olympischen Spiele diente, zeigten beide solide Leistungen.

Martin Spörlein ging auf den 100 Meter Freistil an den Start und konnte mit 52,71 Sekunden eine starke Zeit abliefern. Am Sonntag startete er auf seiner Hauptstrecke 50 Meter Freistil. Hier konnte er sich im Vorlauf für das B-Finale qualifizieren, in welchem er sich mit 23,28 Sekunden Platz 14 sicherte.

Sein Bruder Gregor Spörlein hatte sich auf 50 und 100 Meter Schmetterling sowie auf 50 Meter Freistil qualifiziert. Über 50 Meter Schmetterling erzielte er Platz 21 und verpasste in 25,31 Sekunden den Einzug ins B-Finale nur um 0,17 Sekunden. Auch auf den anderen beiden Starts konnte er sich im Mittelfeld der besten deutschen Schwimmer behaupten.

Insgesamt zeigten beide gute Leistungen und konnten mit den Platzierungen zufrieden sein.

Am gleichen Wochenende fand „das Stadtwerk.Regensburg Swim Cup“ in der zweiten Auflage statt. Der Wettkampf war mit knapp 700 Aktiven aus Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn und Tschechien auch international stark besetzt. Von der SG Bamberg zeigten 31 Schwimmerinnen und Schwimmer in gut 200 Rennen im Regensburger Westbad was sie zu leisten vermögen.

Während die Veranstaltung für einen Teil der Aktiven die letzte Möglichkeit war, sich für die Süddeutschen Meisterschaften am ersten Maiwochenende in Ingolstadt zu qualifizieren, nutzen andere die Möglichkeit Qualifikationszeiten für die Bayerischen Meisterschaften im Juli zu erreichen oder sich in den deutschen Bestenlisten nach vorne zu schieben, um an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen zu dürfen.

Neben den Finals der offenen Klasse wurden in Regensburg auch B-Finals für die Jugend (16 J. u.j.) durchgeführt. Hierfür qualifizierten sich aus den Vorläufen Marie Starklauf (2010) über 50m Brust, Kimi Brückner (2010) über 100m Brust sowie Samuel Lang (2009) fürs 100m Schmetterling- und Lorenz Pfister (2008) im 50m Rücken-Finale. Alle konnten im Endlauf ihre Zeiten bestätigen oder verbessern – Brückner knackte hierbei die Norm für die Süddeutschen.

In den Vorläufen wurden auch die Platzierungen der einzelnen Jahrgänge ausgeschwommen. Hierbei konnten sich insgesamt neun Aktive in die Listen der Medaillengewinner eintragen. Erfolgreichste Teilnehmerin war Linda Schellenberger (2012), die bei all ihren sechs Starts Edelmetall gewann – zwei Mal Gold (50m Freistil, 50m Schmetterling) sowie vier Mal Silber. Mit je einer Gold- (200m Freistil) und Silber- sowie drei Bronzemedaillen belohnte sich Hendrik Schick (2013). Ebenfalls komplette Medaillensätze gewannen Bartosz Gorczynski (2011) und Kimi Brückner (2010) mit einmal Gold und Silber sowie zwei- bzw. einmal Bronze. Die weiteren Medaillengewinner waren Marie Schellenberger (2013, 1xG/1xB), Charlotte Hamman (2011, 1xG), Samuel Lang (2009, 1xG), Mika Fankel (2014, 2xS/2xB) und Szymon Gorczynski (2009, 1xB).

Durchwegs alle Bamberger Schwimmerinnen und Schwimmer erzielten auf der Veranstaltung neue persönliche Bestzeiten und konnten ihre alten Marken teils geradezu pulverisieren. Das Bamberger Trainerteam war hochzufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. Am kommenden Wochenende werden zehn Aktive die Farben der Domstadt auf den Süddeutschen in Ingolstadt vertreten und für die Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften im Juli sind derzeit zwanzig Schwimmerinnen und Schwimmer qualifiziert.

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