Wissensaustausch am Lebensmittelstandort Kulmbach
Das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) bündelt das Wissen rund um Ernährung in Bayern und bereitet gesellschaftlich relevante Ernährungsthemen für verschiedene Zielgruppen auf. Ingo Lehmann, Oberbürgermeister der Stadt Kulmbach, hat sich mit dem neuen Führungsteam des KErn zum Austausch getroffen. „Als bedeutender Lebensmittelstandort hat unsere Stadt weltweit einen ausgezeichneten Ruf“, sagte Ingo Lehmann. „Jetzt geht es darum, die unterschiedlichen Einrichtungen, die Wissenschaft mit dem Campus Kulmbach, die Behörden, die Unternehmen und die Menschen miteinander zu vernetzen. Unser gemeinsames Ziel ist es, den Lebensmittelstandort Kulmbach zu stärken und nachhaltig auszubauen.“
„Eine Vernetzung der Akteure ist essenziell, sowohl hier in Kulmbach als auch bayernweit“, betont Christine Röger, Leiterin des KErn. „Denn die Ernährungsbranche steht vor großen Herausforderungen. Um dafür Lösungen mit echtem Mehrwert zu entwickeln, müssen wir alle Beteiligten einbeziehen und ganzheitlich denken – von der Landwirtschaft über Handwerk, Ernährungswirtschaft und Wissenschaft bis hin zum Verbraucher.“
Das Kompetenzzentrum für Ernährung leiste einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Ernährungssystems in Kulmbach und bayernweit, betonte der Oberbürgermeister. „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement bei diesem so wichtigen Thema.“
Das KErn ist ein Institut der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) im Ressort des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus (StMELF). Am Hauptsitz in Kulmbach in der Hofer Straße arbeiten aktuell über 40 Experten aus den Disziplinen Ernährung, Bewegung, Agrarwissenschaften, Pädagogik und Kommunikation, darunter viele Projekt- und Teilzeitkräfte. Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus steht zum Ernährungsstandort Kulmbach und will den Standort auch weiterhin personell stärken. Am zweiten Standort in Freising sind knapp zehn Fachleute tätig.
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