„Die Linke“ Erlangen steht solidarisch an der Seite der Servicearbeiter im Kampf für gerechte Bezahlung

Die Linke erklärt ihre Solidarität mit den Beschäftigten in der Klinikum Service Gesellschaft (KSG) am Erlanger Uniklinikum, die derzeit einen Arbeitskampf für faire Bezahlung führen. Die mutigen Beschäftigten, die Tag für Tag die Grundlagen unserer Gesellschaft am Laufen halten, verdienen nicht nur unseren Respekt, sondern auch gerechte Entlohnung für ihre harte Arbeit.

Als Tochtergesellschaft des Uniklinikums ist die KSG nicht an den Tarifvertrag der Länder gebunden. Das führt dazu, dass die Beschäftigten, die Seite an Seite mit Pflegekräften, Ärztinnen und Ärzten für gute Gesundheitsversorgung in unserer Stadt arbeiten, deutlich schlechter bezahlt werden als direkt am Klinikum angestellte Beschäftigte mit gleicher Qualifikation.

Die Linke unterstützt die Forderungen der KSG-Arbeiter nach Eingliederung in den TV-L, angemessenen Arbeitsbedingungen und Respekt am Arbeitsplatz. Wir fordern die Arbeitgeber auf, sich an den Verhandlungstisch zu setzen und die berechtigten Anliegen der Arbeiter anzuhören und ernst zu nehmen.

“Arbeit ist mehr als nur eine Möglichkeit, Geld zu verdienen. Arbeit ist die Grundlage unserer Gesellschaft. Jeder Mensch verdient es, von seiner Arbeit leben zu können und ein würdiges Leben zu führen.” führt Hanna Wanke, bayerische Spitzenkandidatin zur EU-Wahl, aus. “Die Linke steht fest hinter den Servicearbeitern, wird sich weiterhin an den Streiks beteiligen und für ihre Rechte und Anliegen kämpfen.” erklärt Wanke weiter.

Wir rufen die gesamte Stadtgesellschaft auf, sich solidarisch mit den Servicearbeitern zu zeigen und sie in ihrem Kampf zu unterstützen. „Outsourcing“, prekäre Beschäftigung und ungleiche Bezahlung werden wir in Erlangen nicht akzeptieren. Die Linke setzt sich für gute Arbeit ein und verfolgt das Motto „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“