„Zwischen Krisenstimmung und Aufbruchseuphorie“: Vortrag über Lichtenfels in den 1920er Jahren

Der Bahnhof Lichtenfels in den 1920er Jahren – Umschlagplatz für Menschen, Waren und Meinungen (Sammlung K. Hößel)
Der Bahnhof Lichtenfels in den 1920er Jahren – Umschlagplatz für Menschen, Waren und Meinungen (Sammlung K. Hößel)

Der Geschichtsverein Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) lädt für Donnerstag, 18. April, 19.30 Uhr, zu einem Vortrag in die ehemalige Synagoge Lichtenfels (Judengasse 12) ein.

Unter der Überschrift „Zwischen Krisenstimmung und Aufbruchseuphorie“ referiert Karlheinz Hößel über Lichtenfels in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Schon der Titel sagt, dass diese Zeit sehr bewegt war. Von den Kämpfen um die politische Orientierung nach dem Krieg über die relativ stabile Mitte der 20er bis hin zum stürmischen Finale, geprägt durch Krisen in allen Bereichen, Politik, Wirtschaft, Alltag und letztlich den Aufstieg des Nationalsozialismus. Dabei wird der Vortrag darstellen, wie sich die Begebenheiten der großen Politik im Geschehen in der kleinen Stadt Lichtenfels wiederfinden. Deshalb wird nicht nur von politischen Auseinandersetzungen die Rede sein, sondern auch von den Nöten und Freuden des Alltags, um dem auf die Spur zu kommen, was tatsächlich das Denken und Fühlen der Menschen dieser Epoche bestimmte.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Sie ist kostenfrei und ohne Voranmeldung zugänglich. Mehr Infos: www.chw-franken.de

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