Kurzführung im Bamberger Diözesanmuseum: „Kreuze. 1000 Jahre nach Heinrich II.“
Anlässlich des 1000. Todestages des Bistumsgründers Kaiser Heinrich II. widmet sich das Diözesanmuseum Bamberg dem Symbol des Kreuzes. Die Ausstellung zeigt mittelalterliche Heinrichsstiftungen in einem faszinierenden Dialog mit zeitgenössischen Kreuzobjekten. Zu sehen sind unter anderem Werke von Rudolf Ackermann, Joseph Beuys, Hermann Bigelmayr, Helen Friesacher, Uwe Gaasch, Alfred Haberpointner, Horst Egon Kalinowski, Arnulf Rainer, Jörg Länger, Ritchie Riediger, Sonja Toepfer und Albert Ultsch.
Bei der halbstündigen Führung „Kunstsnack in der Mittagspause“ am 16. April um 12.30 Uhr stellt Dr. Birgit Kastner, Hauptabteilungsleiterin Kunst und Kultur im Erzbistum Bamberg, die Begegnung des Heiligen Nagels mit dem Objekt „Drug Lord“ des britischen Künstlers Imbue vor.
Der Freundeskreis der Museen um den Bamberger Dom lädt alle Interessierten zu dieser Kurzführung ein. Treffpunkt ist an der Kasse des Diözesanmuseums, Domplatz 5, Bamberg. Die Teilnahme an der Führung ist frei, es fallen lediglich die regulären Eintrittskosten an.
Die Sonderausstellung „Kreuze“ des Diözesanmuseums ist aufgrund der großen Nachfrage bis zum 1000. Todestag des Hl. Heinrich am 14. Juli verlängert. Letzter Ausstellungstag ist der 16. Juli 2024. Das Fritzlarer Heinrichskreuz ist jedoch nur bis 14. Mai in der Ausstellung zu besichtigen, da es zur Fronleichnamsprozession in seine Heimat St. Peter in Fritzlar zurückkehren muss. Als Ersatz-Objekt wird das Diözesanmuseum erstmalig das einzigartige textile Reliquienkreuz des Heinrichs-Tragaltars vorstellen.
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