Vortrag in Coburg zum „Ende des Kapitalismus“

Vortrag und Diskussion mit Ulrike Herrmann, taz-Journalistin und Wirtschaftsautorin

Wann: 18. April 2024, 19:30 Uhr
Wo: Haus Contakt, Untere Realschulstr. 3 96450 Coburg

Mit ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus“ hat es die Journalistin Ulrike Herrmann bis auf die Spiegel-Bestsellerliste geschafft. Dabei sind ihre Thesen zur Frage, wie Wohlstand und Klimaschutz vereinbar sind, nicht unumstritten. Ulrike Herrmann beschreibt sich selbst als “keine Kapitalismuskritikerin” und will ihn dennoch abschaffen. Wie passt das zusammen?
Mit umweltfreundlichen Technologien und erneuerbaren Energien die Erde retten und gleichzeitig neues, „grünes“ Wirtschaftswachstum schaffen? Aus Sicht von Ulrike Herrmann ist das ein Trugschluss. Herrmann schreibt in ihrem Buch „Das Ende des Kapitalismus – warum dauerhaftes Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind“ über die Fehlannahmen, die es aus ihrer Sicht zum Thema „Grünes Wachstum“ gibt. Die Industrieländer müssten sich vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt.
Wie ist es möglich innerhalb der planetaren Grenzen zu wirtschaften? Und wie kann die Wirtschaft der Zukunft ohne Wachstum aussehen? Gemeinsam mit dem Publikum sollen diese Fragen erörtert werden.

Eintritt inkl. Getränk: 12 €
Ermäßigt: 7 €

Karten gibt’s bei Buchhandlung Riemann, Marktplatz Coburg und im Wahlkreisbüro Johannes Wagner, Judengasse 1, Coburg und an der Abendkasse.

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