Staatsstraße 2185 Gößweinstein – Behringersmühle: Straße nach Unwetterschäden wiederhergestellt

Aufgrund massiver Schäden in Folge des nächtlichen Unwetter- und Starkregenereignisses Ende August 2023 musste die Staatsstraße zwischen Gößweinstein und Behringersmühle vollständig gesperrt werden. Der Streckenzug war aufgrund starker Schäden nicht mehr befahrbar.

Hr. Deckert, Hr. Firmbach (beide Staatliches Bauamt Bamberg), Hr. Geuß (Fa. Strabag), Bürgermeister Zimmermann (Markt Gößweinstein), Hr. Panzer, Hr. Scheppe, Fr. Postler und Hr. Kammerer (ebenfalls Staatliches Bauamt Bamberg)

Hr. Deckert, Hr. Firmbach (beide Staatliches Bauamt Bamberg), Hr. Geuß (Fa. Strabag), Bürgermeister Zimmermann (Markt Gößweinstein), Hr. Panzer, Hr. Scheppe, Fr. Postler und Hr. Kammerer (ebenfalls Staatliches Bauamt Bamberg)

Bernd Firmbach, Projektleiter am Staatlichen Bauamt Bamberg betonte: „In meinen ca. 40 Jahren am Staatlichen Bauamt ist mir ein derartig massives Unwetterereignis mit einem solchen Schadensausmaß noch nicht vorgekommen.“

Das Staatliche Bauamt Bamberg hat im September 2023 nach einer umfassenden Schadensbestandsaufnahme mit der Wiederherstellung des Streckenzuges begonnen.

Im Rahmen der Instandsetzung wurden die Unwetterschäden behoben, die hangseitige Rinne und die Asphaltschichten erneuert. Weiterhin wurde die Frostschutzschicht verstärkt, sowie Betonfundamentteile für die Befestigung der Schutzplanen gesetzt. Zur Stabilisierung des Böschungsbereiches wurden zum Teil Ankerpfähle eingesetzt.

Als künftigen Schutz vor Extremwetterlagen wurden zusätzliche Entwässerungseinrichtungen verbaut. Durch bauliche Anpassungen in den Randbereichen wird künftig zudem ein Unterspülen der Fahrbahn verhindert.

Die Kosten für die Unwettersanierung belaufen sich auf ca.1,1 Mio. Euro.

Die Staatsstraße wurde heute Morgen (Freitag, den 22. März 2023) wieder für den Verkehr frei gegeben.