medi Bayreuth zum „Tag der Rückengesundheit“
Muskeln stärken und Schmerzen lindern mit Bandagen und Orthesen
Der Tag der Rückengesundheit sensibilisiert für die Volkskrankheit Rückenleiden. Sie kann viele Ursachen haben. Häufig sind es verschleißbedingte Erkrankungen wie die Facettengelenksarthrose. Dabei erhöht sich der Druck auf die Facettengelenke – die hinteren Verbindungen der Wirbelkörper – durch den Verschleiß der dazwischenliegenden Bandscheiben. Die Knorpelschicht der Facettengelenke nutzt sich ab, die Knochen reiben aufeinander.
Verspannungen, Arthrose (Verschleiß) oder Osteoporose sind ebenfalls häufige Ursachen für Beschwerden. Dann können Bandagen und Orthesen (beispielsweise von medi) helfen. Sie unterstützen und entlasten den Rücken bei voller Bewegungsfreiheit und lindern Schmerzen. So machen viele Aktivitäten wieder Freude – im Beruf und in der Freizeit. Grundsätzlich gilt: Eine starke Muskulatur hilft, Rückenschmerzen zu lindern oder zu vermeiden.
Lendenwirbel-Stabilisierungsorthese verbessert Mobilität und Muskelkraft
Untersuchungen zeigen, dass das Tragen einer Lendenwirbel-Stabilisierungsorthese (wie die Lumbamed Varianten von medi) die Mobilität und Muskelkraft verbessert.1 Von Ausführungen mit einer integrierten Pelotte (wie Lumbamed plus von medi) profitieren Anwender gleich mehrfach: Sie stabilisieren und der sanfte Massageeffekt verbessert die Durchblutung, lindert Schmerzen, löst Verspannungen und kann die Propriozeption verbessern. Die Anwendung ist denkbar einfach: Die Orthese wird wie ein Gürtel angelegt und hat einen vorderen Klettverschluss. Das kompressive, elastische Gestrick ist atmungsaktiv und bietet hohen Tragekomfort.
Rückenorthesen: wichtiger Therapiebaustein bei Osteoporose
Bei der Diagnose osteoporotische Wirbelkörperfraktur sind wirbelsäulenaufrichtende Rückenorthesen (wie Spinomed von medi) ein wichtiger Therapiebaustein, um wieder aktiver im Leben zu stehen. Das Gurtsystem und die Rückenschiene üben gezielte Zugkräfte auf die Schultern und das Becken aus. Neigt sich der Oberkörper in eine Fehlhaltung, spannt der Anwender unbewusst die Muskulatur an und richtet sich auf. Die positiven Effekte: Stärkung der Rumpfmuskulatur, eine verbesserte Körperhaltung und weniger Schmerzen.
Der Dachverband Osteologie (DVO) empfehlt in seiner S3-Leitlinie – der Handlungsempfehlung für Ärzte – die Versorgung mit einer wirbelsäulenaufrichtenden Orthese nach akuten, stabilen osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen (Informationen unter www.dv-osteologie.org).
Einlagentherapie für den Rücken
Eine Carbon-Spange sowie Stimulationselemente an der Unterseite der Einlage geben Halt, korrigieren die Fußstellung und aktivieren die Muskulatur. Sie helfen dem Körper, wieder eine gesunde Haltung einzunehmen.
Volkskrankheit Rückenschmerzen – Belastung für das Gesundheitssystem
Im Jahr 2014 lagen die Krankengeldausgaben bei 10,6 Milliarden Euro. Rückenschmerzen nahmen dabei eine der Spitzenpositionen ein. Bei den Frauen verursachten sie 10 Prozent der Kosten, bei den Männern 12 Prozent. Das belegt ein von Gesundheitsminister Hermann Gröhe in Auftrag gegebenes Gutachten des Sachverständigenrats für das Gesundheitswesen. Die Experten errechneten, dass die Kosten seit 2006 im Schnitt um 8,1 Prozent pro Jahr angewachsen sind. Zunehmendes Alter und eine gestiegene Krankheitslast zählten zu den Hauptursachen (Quelle: www.svr-gesundheit.de).
Rückenfitness ist daher ein wichtiges Thema im Beruf und in der Freizeit. Regelmäßiges Training für stärkere Muskeln und Gymnastik können einfach in den Alltag integriert werden. So bleibt der Rücken stark und beweglich. Bei Rückenschmerzen können Gymnastik, Wärme und Bandagen oder Orthesen helfen (wie Lumbamed plus* von medi).
Weiterführende Informationen zu den Produkten
- Rücken- und Osteoporosetherapie: Lumbamed Rückenbandagen und Spinomed Rückenorthesen:
https://www.medi.de/produkte/orthesen/rueckenorthesen/ - Einlagen von medi:
https://www.medi.de/produkte/orthopaedische-einlagen/
Neueste Kommentare