Ausgezeichnete Ausbildung und neue Umschulungsangebote bei Bosch in Bamberg
Am Bosch-Standort in Bamberg haben 36 angehende Facharbeiter ihre Ausbildung erfolgreich beendet. Im Rahmen einer Feierstunde am Montag, den 4. März, überreichte die Werkleitung im Beisein von Ausbildern und Betriebsrat den Nachwuchskräften ihre Ausbildungszeugnisse und gratulierte den Absolventen zu unbefristeten Arbeitsverträgen.
Ehrungen für Auszubildende und Umschüler
Unter den 36 Auszubildenden, die zukünftig hauptsächlich in den Berufsfeldern der Industriemechanik, Mechatronik und Elektronik tätig sein werden, sind erneut auch 17 Umschüler. Nach zweieinhalbjähriger Ausbildung haben sich die langjährigen Mitarbeiter für einen technischen Beruf mit anerkanntem IHK-Abschluss qualifiziert. Zwei Umschüler sowie eine Auszubildende freuen sich über weitere Auszeichnungen für ihre hervorragenden Leistungen im Rahmen der Ausbildung. Tobias Hauk, seit Januar 2024 kaufmännischer Werkleiter bei Bosch in Bamberg, freut sich über den Erfolg des Umschulungsangebots, das im Jahr 2020 eingeführt wurde. „Um dem zunehmenden Fachkräftemangel zu begegnen, werden wir das Angebot für Umschulungen noch weiter ausbauen. So wird es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne eine technische Ausbildung ab diesem Jahr möglich sein, sich in nur 16 Monaten für einen IHK-Abschluss als Maschinen- und Anlagenführer zu qualifizieren“, erklärt Hauk.
Bedürfnisse der Generation Z kennen
Auch die Ausbildung beim größten Arbeitgeber Oberfrankens bleibt beliebt. Alle Plätze des nächsten Ausbildungsjahrgangs im September 2024 sind bereits vergeben, freut sich Jürgen Winkler, Ausbildungsleiter bei Bosch Bamberg. Das ist auch das Ergebnis neuer Veranstaltungsformate. Bereits im zweiten Jahr veranstaltet das Werk die sogenannten Newbies Days. Junge Erwachsene haben die Möglichkeit, in Begleitung ihrer Eltern bereits von dem eigentlichen Ausbildungsbeginn ihren zukünftigen Arbeitsplatz kennenzulernen und mit Ausbilderinnen und Ausbildern ins Gespräch zu kommen.
Im Wettbewerb um kluge Köpfe eine wichtige Gelegenheit: „Die Jugendlichen können sich heute ihren Ausbildungsplatz aussuchen. Dementsprechend sind die Erwartungen an den Arbeitgeber und das Arbeitsumfeld andere als noch vor ein paar Jahren“, erklärt Winkler. Umso wichtiger sei es, so der Ausbildungsleiter, die Wünsche und Erwartungen der Auszubildenden zu kennen, ernst zu nehmen und frühzeitig miteinander ins Gespräch zu kommen.
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