Landrat Wiedemann zu Gast in Plech

Bei der Besichtigung der Firma Eisen-Kroder schaute sich Landrat Wiedemann auch den dazugehörigen Laden an. Dabei begleiteten ihn unter anderem Bürgermeister Karlheinz Escher (l.) sowie (daneben) die Ladenbetreiber Tobias und Simone Koch.
Bei der Besichtigung der Firma Eisen-Kroder schaute sich Landrat Wiedemann auch den dazugehörigen Laden an. Dabei begleiteten ihn unter anderem Bürgermeister Karlheinz Escher (l.) sowie (daneben) die Ladenbetreiber Tobias und Simone Koch.

Dialog direkt vor Ort

Ein starker Landkreis braucht starke Gemeinden – dieser Überzeugung ist Florian Wiedemann. „Es ist sehr wichtig, dass wir mit den Gemeinden in den Dialog treten – und zwar idealerweise direkt vor Ort. So lassen sich Chancen und Herausforderungen am besten ausloten“, betont der Landrat. So besuchte er am Dienstag die Marktgemeinde Plech, um sich ein Bild von aktuellen Aufgaben zu machen, wichtige Themen zu diskutieren und Lösungsansätze zu suchen. Es war auf der Gemeinde-Tour des Landrats nach Waischenfeld, Fichtelberg, Mistelbach, Gefrees und Hollfeld bereits die sechste Station.

In regelmäßigen Abständen fährt der Landrat mit einer hauseigenen Delegation in die Gemeinden, der Fokus liegt dabei beispielsweise auf Themen wie Wirtschaft, Tourismus, Familie und Soziales.

In Plech besuchte der Landrat in Begleitung von Bürgermeister Karlheinz Escher gleich drei Unternehmen: Büttner Massivhaus, Eisen-Kroder und Müller Landtechnik. Mit den zuständigen Firmenchefs diskutierte Wiedemann die jeweilige wirtschaftliche Lage, sprach über den Bürokratieabbau für Bayerns Betriebe und wagte auch einen gemeinsamen Blick in die Zukunft.

Im ehemaligen Schul- und Kantoratshaus Plech nahm sich der Landrat auch die Zeit, um mit Seniorinnen und Senioren in gemütlicher Atmosphäre über deren Anliegen zu sprechen. Ehe es mit der Plecher Delegation zum gemeinsamen Abendessen ins Gasthaus Goldenes Herz ging, stand noch eine Besichtigung der Kirche St. Sebastian in Bernheck auf dem Programm.

Am Abend stand Landrat Wiedemann noch bei einer Bürgersprechstunde Rede und Antwort. Dabei war es ihm wichtig, mit offenen Ohren auf die Bürgerinnen und Bürger zuzugehen. „Die Menschen, die bei uns im Landkreis Leben, haben unterschiedlichste Anliegen. Wir wollten den Gemeindebesuch in Plech nutzen, um zu signalisieren, dass wir für diese Menschen da sind. In Plech lässt es sich gut leben – und natürlich will auch ich als Landrat, dass das so bleibt. Aus diesem Grund sind meine Verwaltung und ich immer gesprächsbereit, wenn wir helfen können“, zieht Landrat Wiedemann ein positives Fazit. Zugleich bedankte er sich bei Bürgermeister Escher sowie den Unternehmens- und Marktgemeindevertretern für den sehr interessanten Tag in Plech.