Wohnscheune in Mainleus brannte nieder – Sachschaden im Millionenbereich
MAINLEUS, LKR. KULMBACH. Am Dienstagvormittag geriet eine Wohnscheune im Mainleuser Gemeindeteil Proß in Brand. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Um kurz nach 9 Uhr bemerkte ein 35-jähriger Bewohner das Feuer in der Scheune mit Wohnbereich und wählte den Notruf. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Scheune schon in Vollbrand und die Flammen hatten bereits auf ein weiteres Wohn- und ein Wirtschaftsgebäude übergegriffen. Weit über 150 Feuerwehrleute der umliegenden Wehren konnten mit Mühe ein weiteres Ausbreiten des Brandes verhindern. Die Wohnscheune war derweil komplett abgebrannt. Um die Löschwasserversorgung zu sichern, richtete die Feuerwehr eigens einen Pendelverkehr mit Tankfahrzeugen ein. Der 35-jährige Bewohner zog sich bei einem ersten Löschversuch eine leichte Verletzung an der Hand zu. Glücklicherweise wurde sonst niemand verletzt. Der Sachschaden reicht nach ersten Schätzungen der Einsatzkräfte bis in den siebenstelligen Eurobereich. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen zur bislang unklaren Brandursache übernommen.
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