MdL Eduard Nöth sichert den Bestand einer SVE im Bereich des Forchheimer Oberlandes zu
Nach intensiven Gesprächen des Forchheimer CSU-Landtagsabgeordneten Eduard Nöth mit der ltd. Regierungsschuldirektorin Luzia Scherr aus Bayreuth und dem Bürgermeister Willi Müller von Obertrubach bezüglich des Erhalts der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) in Wolfsberg hat nunmehr die Regierung von Oberfranken an den Schulträger, die Martin-Wiesend-Schule in Bamberg, appelliert, sich seiner durch Aufnahmezusagen übernommenen pädagogischen Verantwortung für die Kinder in Wolfsberg zu stellen.
Die Regierung von Oberfranken hat mit Schreiben vom 25.6.2012 dem privaten Schulträger mitgeteilt, dass aufgrund der vorgelegten Anmeldelisten für die SVE im Schuljahr 2012/2013 insgesamt mit 15 Gruppen geplant werden kann. Die Regierung vertritt die Auffassung, dass hiervon 8 SVE-Gruppen mit insgesamt 97 Kindern für den Standort Bamberg und 7 SVE-Gruppen mit 77 Kindern für die SVE-Außenstellen vorgesehen werden. Die 7 SVE-Gruppen können nach Meinung der Regierung wie folgt verteilt werden: 1 Gruppe in Stadelhofen/Ludwag, 1 Gruppe in Rattelsdorf, 2 Gruppen in Reichmannsdorf, 1 Gruppe in Wolfsberg, 2 Gruppen in Forchheim. Mit dieser Gruppeneinteilung können alle von der Martin-Wiesend-Schule aufgenommenen Kinder in pädagogisch verantwortungsvoller Weise gefördert werden. Nach Meinung von Frau Scherr besteht deshalb keinerlei Notwendigkeit am Standort Bamberg 9 SVE-Gruppen zu Lasten der SVE-Gruppe in Wolfsberg zu bilden.
Die Regierung hat nun die Martin-Wiesend-Schule um Rückmeldung bis zum 17.7.2012 gebeten, ob die SVE-Gruppe in Wolfsberg weiter geführt wird. Falls das katholische Bildungszentrum Bamberg als Träger absagt, was der CSU-Abgeordnete zwar nicht erwartet, sichert Eduard Nöth den Eltern zu, dass sie „keinesfalls im Regen stehen gelassen werden“. Es wird dann auf alle Fälle eine Alternativlösung für den Bereich Obertrubach gefunden werden.
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