Melanie Huml zur Wasserstoff-Zukunft in Bamberg
Die beiden zentralen Zukunftsprojekte der Region Bamberg im Clean-Energy-Bereich sind gesichert. Von der anhaltenden Haushaltskrise im Bund sind weder die Wasserstoff-Förderung von Bosch Bamberg noch der Cleantech Innovation Park Hallstadt betroffen. Das teilt die Landtagsabgeordnete Melanie Huml mit.
„Schnell sein, zahlt sich aus. Aktuell gilt das fürs Projekt Bosch Power Units. Nur weil wir die Förderzusage schon seit Sommer in der Tasche haben, kann uns die Haushaltskrise im Bund hier keinen Strich mehr durch die Rechnung machen. Das hat mir auf Nachfrage auch das Bayerische Wirtschaftsministerium bestätigt“, berichtet Huml. Rund 57 Millionen Euro Fördermittel fließen aus dem IPCEI-Wasserstoff-Programm an Bosch für den Aufbau einer Großserienfertigung von stationären Festoxid-Brennstoffzellen. „Als Freistaat Bayern beteiligen wir uns mit 17 Millionen Euro. Ich hatte mich für die Förderung stark gemacht, weil es in unserer Region Bamberg sehr viele Arbeitsplätze in der Automobil-Zulieferindustrie gibt und eine erfolgreiche Transformation für uns daher besonders wichtig ist“, erklärt Staatsministerin a.D. Melanie Huml.
unser Zusammenspiel so gut funktioniert hat und wir daher die Nase vorn hatten“, betont die Landtagsabgeordnete Melanie Huml.
Auch die Umsetzung des Cleantech Innovation Parks in Hallstadt ist nicht gefährdet. Hier kommen hauptsächlich bayerische Gelder zum Einsatz. Mit insgesamt 20 Millionen Euro unterstützt der Freistaat den CTIP. „Ich habe mich sehr für den Cleantech Innovation Park auf dem ehemaligen Michelin-Gelände eingesetzt und freue mich, zu erleben, wie dieses Leuchtturmprojekt immer mehr Gestalt annimmt und Strahlkraft entwickelt“, so Huml.
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