Resolution der Bayreuther SPD
Immer wieder wird versucht das funktionierende System schlecht zu reden. Wir befürchten, dass die ständigen Kommentare auf eine Privatisierungskampagne hinauslaufen.
Wir, die AG 60+ Bayreuth-Land, vertreten dazu folgende Positionen.
- Die gesetzliche Rente nach dem Umlagesystem muss erhalten bleiben.
- Die Anlage von Rentenbeiträgen in Aktien lehnen wir ab.
- Alle Arbeitnehmer*innen müssen nach Tariflohn bezahlt werden.
- Der Mindestlohn ist auf 14.– Euro anzuheben.
- Alle Beschäftigten, die bisher nicht der gesetzlichen Rentenversicherung angehörten, bleiben in ihren Versorgungswerken. Berufsanfänger werden in der gesetzlichen Rentenversicherung beitragspflichtig.
- Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus, lehnen wir ab.
- Wer länger als 67 arbeiten kann und möchte, kann das tun.
- Die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung ist zu überprüfen.
- Reichen alle Maßnahmen zur Stabilisierung nicht aus, dann muss über eine Erhöhung des Bundeszuschusses nachgedacht werden. Da immer mehr menschliche Arbeit von Maschinen erledigt wird, muss auch eine „Wertschöpfungsabgabe“ geprüft werden.
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