Start der Eisbereitung im Bayreuther Eisstadion

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Die Reparaturarbeiten im Eisstadion der Stadt Bayreuth befinden sich auf der Zielgeraden. Inzwischen ist der Startschuss für die neuerliche Eisbereitung gefallen. Am kommenden Freitag, 17. November, soll der Spielbetrieb im Stadion wieder möglich sein.

Oberbürgermeister Thomas Ebersberger dankt in diesem Zusammenhang allen Mitarbeitern der beteiligten Baufirmen sowie der zuständigen Dienststellen der Stadtverwaltung für die rasche Behebung des Schadens. „Alle haben zusammengeholfen, um das Eisstadion reibungslos und so schnell wie möglich wieder flott zu machen.“

Die Reparaturarbeiten an der defekten Eisbereitungsanlage des Stadions wurden auch über das gesamte vergangene Wochenende mit Hochdruck vorangetrieben. Am Freitag und Samstag wurden die zuvor von einer Spezialfirma aus dem Beton freigelegten schadhaften Rohre neu geschweißt, am Sonntagvormittag die Nähte geröntgt und die gesamte Anlage auf ihre Dichtigkeit hin überprüft. Ebenfalls noch am Sonntag hat der TÜV die reparierte Eisbereitungsanlage untersucht und abgenommen. Am Montag wurden die freigelegten Teile des Rohrsystems wieder zubetoniert. Zum Einsatz kam ein schnell aushärtender Spezialbeton, sodass nach einer letzten Abnahme durch das beauftragte Unternehmen noch am Montagabend die Eisbereitungsanlage langsam wieder hochgefahren und mit der Eisbereitung schrittweise begonnen werden konnte.

Läuft alles nach Plan, so ist am Freitag, 17. November, wieder Spielbetrieb in der Arena möglich. Ansonsten bleibt der Betrieb im Stadion über das kommende Wochenende aber noch eingeschränkt. Auch ein öffentlicher Lauf ist am Wochenende nicht möglich. Ab Montag, 20. November, soll das Eisstadion dann aber wieder im gewohnten Umfang zur Verfügung stehen.

Defekt an der Eisbereitungsanlage

Das Eisstadion ist seit 27. Oktober geschlossen, da ein Defekt an der Eisbereitungsanlage festgestellt worden war. Insgesamt 40 Rohre der Anlage im Bereich der Mainkurve wurden ausgetauscht. Dazu musste zunächst das Eis abgetaut, das Ammoniak herausgepumpt und der Beton an der Oberfläche abgetragen werden. Bei den Vorarbeiten hatte sich gezeigt, dass die schadhaften Rohre unterhalb der Mainkurve stark korrodiert waren, da an dieser Stelle früher der Sicherheit wegen für die Besucherinnen und Besucher immer Salz gestreut worden war. Das Salz war mit dem Wasser durch den Beton gedrungen und hatte die Schäden am Rohrsystem verursacht. Um die Rohre austauschen zu können, rückte eine Spezialfirma an, die den Beton rund um die Rohre entfernte.