SpVgg Bayreuth will in Memmingen punkten: Vorbericht auf den 20. Spieltag

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Wenn die SpVgg Bayreuth zum 20. Spieltag der Regionalliga Bayern bei Aufsteiger FC Memmingen 05 antritt, ist das Ziel klar: Drei Punkte sollen her. Die will sich die Spielvereinigung am Samstag ab 14 Uhr in der Memminger Fußball-Arena an der Bodenseestraße sichern.

Die Leistung aus dem letzten Heimspiel gegen die DJK Vilzing soll dabei bestätigt werden. „Wenn wir das schaffen, mache ich mir keine Gedanken“, sprüht Trainer Marek Mintál vor Optimismus vor dem Gastspiel im Allgäu. „Wir haben als Team gemeinsam gespielt. Wir haben richtig gut gespielt. Ein Sieg wäre verdient gewesen“, sagt der Übungsleiter mit Blick auf das letzte Heimspiel.

Diese Einschätzung teilt auch Geschäftsführer Jörg Schmalfuß. Er ist überzeugt: In Memmingen ist der nächste Sieg für Gelb-Schwarz fällig. „Wir haben zuletzt dreimal zu Null gespielt, standen hinten gut. Am Wochenende wollen wir noch einen Tick souveräner auftreten“, kündigt er mit Blick auf die zuletzt fehlende Kaltschnäuzigkeit im Abschluss an. Mintál benennt die Marschroute für Memmingen mit klaren Worten: „Räume dichtmachen, Tempo hochhalten, zielstrebig im Abschluss sein.“

Memmingen auf die leichte Schulter nehmen will bei der Oldschdod jedoch niemand. „Wir haben das Hinspiel in Bayreuth zwar gewonnen, hatten dabei aber auch etwas Glück“, gibt Schmalfuß mit Blick auf die späten Treffer beim 2:1 zu bedenken. Mintál ergänzt: „Gerade, weil Memmingen derzeit unter dem Strich steht, wird die Mannschaft laufen, beißen und kratzen.“

Der Einsatz von Marco Stefandl und Christoph Fenninger bei der Mission Auswärtssieg im Allgäu ist nach deren jüngsten Blessuren noch unsicher. Gerade mit Fennis immer wieder kehrenden Beschwerden an der Achillessehne hadert Schmalfuß: „Fenni ist eine wichtige Stütze für unser Spiel. Mal kann er voll trainieren und spielen, mal wieder nicht. Leider meldet sich die Achillessehne seit Frühjahr immer wieder. Wir hoffen, dass die Beschwerden bald abklingen und sich endgültig verabschieden.“