Bamberg und Feldkirchen feiern 30 Jahre Städtepartnerschaft
Oberbürgermeister Andreas Starke hob beim Besuch in Kärnten „die lebendige Freundschaft beider Städte“ hervor.
Im historischen Bamberger Amthof in Feldkirchen wurde das 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft zum Anlass genommen, die Zusammenarbeit weiterzuentwickeln. Vor genau 30 Jahren wurde mit der Eröffnung des revitalisierten Bamberger Amthofes am 1. Oktober 1993 im Rahmen einer Festsitzung der Partnerschaftsvertrag zwischen Bamberg und Feldkirchen vom damaligen Oberbürgermeister Paul Röhner und seinem österreichischen Amtskollegen Bürgermeister Sepp Stotter unterzeichnet. Nun war der OB persönlich in Feldkirchen, um mit seinem Amtskollegen konkrete Initiativen für die Zukunft zu vereinbaren.
Das Partnerschaftsjubiläum wurde gleichzeitig mit dem 30. Jubiläum des „kultur-forum-amthof“ begangen. Das „kultur-forum-amthof“ zeichnet seit Jahren für qualitativ hochwertige, ebenso wie unterhaltsame Veranstaltungen im Kunst- und Kulturbereich verantwortlich. Es ist vergleichbar mit der Bamberger Konzerthalle und wird als Leuchtturm im dortigen Kulturbetrieb bezeichnet. Für Feldkirchen ist die Einrichtung eine nicht mehr wegzudenkende Kulturinitiative. Die Bamberger Delegation, darunter auch Vertreter aus dem Stadtrat, waren beeindruckt und es kam spontan zu der Vereinbarung, dieses Forum zu nutzen, um im Jahr 2024 Kulturschaffende aus beiden Städten zu verbinden.
Im Rahmen der festlichen Veranstaltung würdigte Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Rede die lebendige Städtefreundschaft mit Feldkirchen. Diese zeigt sich z.B. im Austausch der Krippenfreunde, der Treffen von Läuferdelegationen oder gemeinsamen Konzerten der beiden Musikschulen. Oberbürgermeister Starke: „Städtepartnerschaften müssen auf bürgerschaftlicher Ebene funktionieren. Das ist erfreulicher Weise in beiden Städten der Fall.“
Bürgermeister Treffner und OB Starke hoben übereinstimmend aber auch die besondere Bedeutung des Schüleraustausches hervor: Der Besuch der jungen Generation in den Partnerstädten erweise sich immer als „Garant für die Zukunft“. Daher waren auch zwei Lehrerinnen der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule dabei, um auch die Schulkontakte zu intensivieren.
Mit den Unterschriften ins Goldene Buch der Stadtgemeinde Feldkirchen wurde die Partnerschaft neu bekräftigt.
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