RathausReport der Stadt Erlangen vom 25. Oktober 2023

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Umweltpreis 2023: 1. Platz für „Rap“-Video der Pestalozzischule

Zum 15. Mal haben die Stadt Erlangen und die Erlanger Stadtwerke (ESTW) vor wenigen Tagen den gemeinsamen Umweltpreis verliehen. Preisträger (1. Platz) sind die Pestalozzischule für das „Rap“-Video zum Song „Klimahelden“. Sie erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro. Außerdem gibt es vier zweite Plätze (je 750 Euro) und vier dritte Plätze (je 250 Euro): Stecker-SolAEr für ihre Beratung zu Stecker-Solargeräten, die Adalbert-Stifter-Grundschule für ihren Film zur Projektwoche „ASGS im Aufbruch“, die Grundschule Dechsendorf für das Video zum Lernformat „Frei Day“ inkl. des Theaterstücks „Protestzug der Tiere“ und der Gründung der „Seniorenhelfer“ sowie die Michael-Poeschke-Schule mit ihrer Rucksackschule.

Den dritten Platz teilen sich die Freie Waldorfschule für das Projekt „Kampf dem Überfluss“ in Form einer Online-Börse, Althandysammlung und Kleidertausch-Aktion, die Montessori-Schule mit ihrer „Essbaren Stadt_Schule 2.0“, die Heinrich-Kirchner-Schule für den Actionbound „Umweltsuperhelden“ sowie die Grundschule Tennenlohe für den Stabpuppenfilm „Keine Angst vor Stefan“.

Alle eingegangenen Bewerbungen wurden von der Jury bewertet. Sie besteht aus ESTW-Vorstand Frank Oneseit, Umwelt- und Klimaschutzreferentin Sabine Bock, Umweltamtsleiter Reiner Lennemann sowie Mitarbeiterin Janina Baumbauer, Iman Hamadi (Friedrich-Alexander-Universität/Bereich Nachhaltigkeit), die Umweltbeauftragte für Grund- und Mittelschulen, Petra Roth, als Jugendvertretung Fee Breunig sowie Eva Kettler von den Erlanger Nachrichten. Insgesamt gab es 13 Bewerbungen. Einstimmig entschied sich die Jury für die neun Platzierungen.

Detaillierte Projektinfos gibt es im Internet unter www.erlangen.de/aktuelles/gewinner-innen-des-umweltpreises.

„Unsere Energiewende!“: Bildungsprojekt zu Gast an Schulen

In der „Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit“ an bayerischen Schulen vom 16. bis 19. Oktober, war Die Multivision e. V. mit dem Bildungsprojekt „Unsere Energiewende!“ zu Gast in Erlangen. An vier Projekttagen (mit je sechs Schulstunden) an sechs Erlanger Schulen ging es in einer einführenden Multivision um das Thema „Klima & Energie“. In Kleingruppenarbeiten entwickelten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Ideen für eine nachhaltige, zukunftsfähige Energiewende für ihre Schule, ihr Berufsfeld und ihre Stadt der Zukunft. Zusammen mit dem städtischen Amt für Umweltschutz und Energiefragen war die Fachschule für Techniker der Stadt Ausrichter.

Die Multivision ist als Maßnahme „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Vereinten Nationen ausgezeichnet und eine der größten deutschen Akteure der Nachhaltigkeitsbildung.

Knapp 500 Schülerinnen und Schüler des staatlichen beruflichen Schulzentrums für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum (BSZG), der städtischen Fachschule für Techniker, der Städtischen Wirtschaftsschule im Röthelheimpark, des Emmy-Noether-Gymnasiums, der Montessori Schule sowie der Freien Waldorfschule nahmen an dem Projekt teil. Das BSZG integrierte die Veranstaltung beispielsweise in ihren jährlichen Umweltprojekttag, die Technikerschule wiederum wollte an die neue Fachrichtung „Umweltschutztechnik und regenerative Energien“ anknüpfen.

Der Stadt ist es wichtig, die junge Zielgruppe am Klimaaufbruch Erlangen zu beteiligen, und ihre Visionen können in persönliche oder institutionelle Selbstverpflichtungen und das Unterzeichnen des Stadtvertrags Klima münden. Die Erlanger Stadtwerke (ESTW) berichteten über Erneuerbare Energien und Wege zur Klimaneutralität. Abschließend konnten die Schüler bei einer Diskussionsrunde mit Vertretern der Stadtwerke und der Stadtverwaltung Fragen stellen zu den regionalen Begebenheiten, Besonderheiten und Herausforderungen beim Klimaschutz und dem Erreichen der Nachhaltigkeitsziele in Erlangen.

Die Veranstaltung, finanziert von Stadt und ESTW, war Teil des 1. Kinder- und Jugendgipfels Erlangen mit dem Ziel, den Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem ganzen Stadtgebiet eine Stimme für ihre Anliegen zu geben und auf dem Weg zur Klimaneutralität bewusst mitzunehmen.

Gewerbestelle der Ordnungsbehörde geschlossen

Die Gewerbestelle in der Ordnungsbehörde (Bürgeramt) der Stadt hat von Dienstag, 31. Oktober, bis Freitag, 3. November, geschlossen. Das teilte die Dienststelle mit. Anliegen können per E-Mail (gewerbe@stadt.erlangen.de) gesendet werden, allerdings muss mit einer längeren Bearbeitungszeit gerechnet werden. Gewerbemeldungen können auch über den Onlinedienst (www.erlangen.de/service/161) erledigt werden.

Informationen zur Erreichbarkeit der Ämter sowie dem Serviceangebot der Stadtverwaltung gibt es im Internet unter www.erlangen.de/serviceportal.