Forchheimer SPD setzt sich für den Erhalt des „Pack mer’s“-Gebrauchtwarenhofs ein
Die SPD hat sich in der vergangenen Sitzung des Kreisausschuss vehement für den Erhalt des „Pack mer’s“-Gebrauchtwarenhofs ausgesprochen. Die Beabsichtigung, die wichtige Einrichtung zu schließen, wurde von der Tagesordnung genommen.
Ein Unverzichtbarer Sozialer Eckpfeiler
„Pack mer‘s ist von unschätzbarem Wert für Stadt und Landkreis Forchheim“, unterstreicht Richard Schmidt, Landtagskandidat für die SPD. „Die Einrichtung bietet nicht nur einkommensschwächeren Familien eine essentielle Anlaufstelle für den Erwerb von Gebrauchtwaren, sondern schati auch Arbeitsgelegenheiten und somit eine wichtige Chance für den Wiedereintrit in das Arbeitsleben.“
Pflicht der Politik
Wolfgang Fees, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, ergänzt: „Pack mer’s ist ein Eckpfeiler der sozialen Infrastruktur in unserem Landkreis. Es ist Pflicht der Politik im Landkreis, solche Institutionen zu schützen und zu fördern.“
Ökologische Bedeutung
Gerlinde Kraus, Bezirkstagskandidatin und Kreisrätin, hebt den umweltpolitischen Aspekt hervor: „Die Arbeit von ‚Pack mer’s‘ ist auch aus umweltechnischer Sicht beispielhati. Der Laden trägt aktiv zur Müllvermeidung und zur nachhaltigen Kreislaufwirtschati bei. Solche Initiativen dürfen nicht verloren gehen.“
Finanzielle Forderung an den Landkreis
Die SPD-Fraktion ist sich der finanziellen Herausforderungen bewusst, denen „Pack mer’s“ derzeit gegenübersteht, und fordert deshalb ausdrücklich eine finanzielle Unterstützung durch den Landkreis. „Wir sind bereit, konkrete Schrite zu unternehmen, um diesen wichtigen sozialen und ökologischen Eckpfeiler in Forchheim langfristig abzusichern“, erklärt Kraus. „Der Landkreis muss seine Verantwortung wahrnehmen und die notwendigen Mitel zur Verfügung stellen.“
Gemeinsame Anstrengungen
„Die parteiübergreifende Unterstützung, die wir im Kreisausschuss erlebt haben, ist ermutigend“, betont Fees. „Nun liegt es an uns, diesen Schwung zu nutzen und konkrete Finanzierungsmodelle zu erarbeiten, um Pack mer’s kurzfristig über die Runden zu bringen und eine langfristige Lösung zu finden.“
Meine Erfahrung mit Packmers ist: Es steht dort für sehr lange Zeit Zeug herum, das nicht verkauft wird und jedes Mal, wenn ich etwas abgeben will, heißt es: „Wir nehmen nichts mehr an, das Lager ist voll“. Ich gehe inzwischen nicht mehr zum Packmers, weder zum einkaufen, noch um etwas abzugeben. Ich kenne eine andere Einrichtung dieser Art, die bei der Annahme sehr genau hinschauen, was sich gut verkaufen lässt und nicht verkauftes mutig ausräumen. Die Öffnungszeiten sind dort sehr beschränkt, es gibt Annahmezeiten und Verkaufszeiten und die machen enorm Umsatz, obwohl sie nur wenige Stunden in der Woche offen haben. Man findet dort immer etwas Neues, das ist spannend und lockt viele Leute an.