SpVgg Bay­reuth muss inner­halb „Eng­li­scher Wochen“ auch in Augs­burg ran

Symbolbild Fussball

In Augs­burg punk­ten und die Serie fort­set­zen – das ist das erklär­te Ziel der SpVgg Bay­reuth, wenn die am Diens­tag­abend zum Nach­hol­spiel des 4. Spiel­tags beim FC Augs­burg II antritt. Anpfiff im alt­ehr­wür­di­gen Rosen­au­sta­di­on ist um 19 Uhr. Nach dem Pokal­spiel vor Wochen­frist bei den Würz­bur­ger Kickers reiht sich die nächs­te Eng­li­sche Woche in den Bay­reu­ther Spiel­plan ein.

Was am 11. August nicht geklappt hat, soll nun im Nach­sit­zen erle­digt wer­den: drei Punk­te beim Nach­wuchs des FC Augs­burg. Nach­dem der Mann­schafts­bus der Spiel­ver­ei­ni­gung damals vor dem Spiel im Stau stand, kommt es nun zum zwei­ten Ver­such bei den Fug­ger­städ­tern. Der Zeit­punkt erscheint im Nach­hin­ein durch die gelb-schwar­ze Bril­le betrach­tet sogar güns­tig: In der Liga ist die Alt­stadt seit vier Spie­len unge­schla­gen, am Frei­tag gelang beim TSV Buch­bach der ers­te Aus­wärts­drei­er. Im Ide­al­fall soll die die Gesamt­se­rie aus­ge­baut und eine Aus­wärts­se­rie gestar­tet werden.

Dass das natür­lich nicht im Vor­bei­ge­hen gelin­gen wird, dar­über ist man sich im Lager der SpVgg Bay­reuth bewusst. „Augs­burg ist eine hoch­ta­len­tier­te Mann­schaft. Die ist gespickt mit begab­ten Kickern. Die kön­nen rich­tig gut Fuß­ball spie­len“, warnt Geschäfts­füh­rer Jörg Schmalfuß.

Nach zuletzt meh­re­ren Spie­len, in denen der Kampf im Vor­der­grund stand, hofft Schmal­fuß dies­mal auf die spie­le­ri­sche Kom­po­nen­te. „Es gibt Top-Bedin­gun­gen im Rosen­au­sta­di­on. Ich konn­te mich damals Mit­te August bereits davon über­zeu­gen. Der Rasen soll­te in Top-Zustand sein.“

Der klei­ne FC Augs­burg spiel­te in die­ser Sai­son bis­her wech­sel­haft – zumin­dest, wenn man der Sta­tis­tik Glau­ben schen­ken mag. Drei Sie­gen ste­hen drei Nie­der­la­gen gegen­über, dazu kom­men zwei Unent­schie­den. Macht bei zwei noch aus­ste­hen­den Spie­len in der Hin­ter­hand der­zeit Platz 12 in der Tabelle.

Trai­niert wird der klei­ne FCA von Tobi­as Strobl. Seit zwei Jah­ren steht der gebür­ti­ge Ingol­städ­ter an der Sei­ten­li­nie der Fug­ger­städ­ter – und der kennt sich in der Regio­nal­li­ga Bay­ern bes­tens aus. Im letz­ten Heim­spiel besieg­ten die Rot-Wei­ßen Stro­bls Ex-Team und den Bay­reu­ther Riva­len Schwein­furt mit 2:1. Schmal­fuß hebt nicht zu Unrecht den Zei­ge­fin­ger, ist aber über­zeugt: „Unse­re Mann­schaft fin­det mehr und mehr zusam­men. Set­zen wir die­se Ent­wick­lung fort, haben wir gute Chan­cen, etwas aus Augs­burg mitzunehmen.“