Bamberger Stadtbau-Chef übernimmt Kosten für umstrittene Feng-Shui-Steine

Veit Bergmann schlägt dem Aufsichtsrat vor, die Mitarbeitenden über den Verbleib der Steine entscheiden zu lassen

Stadtbau-Geschäftsführer Veit Bergmann hat dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Andreas Starke, mitgeteilt, die Gesamtkosten von 10.764,04 Euro für den Einbau der umstrittenen Feng-Shui-Steine in den Bürogebäuden der Stadtbau GmbH privat zu übernehmen. Er schlägt den Aufsichtsräten in der nichtöffentlichen Sondersitzung am nächsten Mittwoch vor, die Mitarbeitenden über den Verbleib der Steine entscheiden zu lassen. In der Sitzung wird auch über alle weiteren Details umfassend berichtet werden. OB Starke begrüßt das Vorgehen von Veit Bergmann, weil damit Schaden von der Stadtbau GmbH abgewendet wird.

„Ich gehe diesen Schritt, um das Unternehmen zu schützen und die Diskussion um die Stadtbau und die Stadt Bamberg schnellstmöglich zu beenden. Das Zentrum meines Denkens und Handelns war und ist der Erfolg der Stadtbau und die Gesundheit meiner Mitarbeitenden“, so Bergmann: „Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass die weiteren Maßnahmen zur Reduktion der elektromagnetischen Strahlen an den Arbeitsplätzen meiner Mitarbeitenden richtig waren, um den präventiven Gesundheitsschutz weiter zu erhöhen.“ Dabei wurden bei der Stadtbau GmbH elektromagnetische Strahlen gemessen, Quellen identifiziert und beseitigt. Die Strahlenbelastung konnte dadurch deutlich reduziert werden.

„Die Mitarbeitenden der Stadtbau rund um Veit Bergmann haben in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und die Stadtbau GmbH durch innovative Herangehensweisen fit für die aktuellen Herausforderungen gemacht. Veit Bergmann genießt auch weiterhin mein vollstes Vertrauen. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass die Belegschaft hinter ihrem erfolgreichen Geschäftsführer steht“, betont Oberbürgermeister Andreas Starke.