MdL Gudrun Brendel-Fischer: CSU-Fraktion hat sich erfolgreich für Franken-Sachsen-Express eingesetzt
„Nun muss auch Planung der Elektrifizierung beginnen“
„Wir freuen uns, dass Bahn-Chef Dr. Rüdiger Grube zugesagt hat, den Franken-Sachsen-Express von Nürnberg nach Dresden bis 2014 weiterhin auf eigene Rechnung zu bedienen“, erklären die beiden Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer und Alexander König, stellvertretender Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. „Dies ist aber nur ein Teilerfolg. Nun müssen auch endlich die Planungen für die durchgängige Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale beginnen“, fordern Brendel-Fischer und König und erklären weiter: „Die Fortführung des Franken-Sachsen-Expresses im Stundentakt ist ein Erfolg der Politik der CSU-Landtagsfraktion“.
Am 25. April hatte die CSU-Fraktion in einem Dringlichkeitsantrag (Drs. 16/12321) die Staatsregierung aufgefordert, sich auf Bundesebene gegenüber der Deutschen Bahn AG dafür einzusetzen, dass diese auch künftig die Strecke Nürnberg-Dresden möglichst im bisherigen Umfang bedient. Hintergrund: Es war befürchtet worden, dass die Bahn den eigenwirtschaftlich betriebenen Interregio-Zug auf dieser Strecke nur noch bis 2013 aufrechterhält. Mitantragstellerin Gudrun Brendel-Fischer betont: „Es ist gut, dass die Bahn auch künftig ihrer Verantwortung für Fernverkehrsverbindungen in der Fläche nachkommt. Der Franken-Sachsen-Express ist für die Infrastruktur der gesamten Region von immenser Bedeutung.“
Der Franken-Sachsen-Express verkehrt stündlich zwischen Nürnberg und Dresden via Bayreuth oder Marktredwitz, Hof, Plauen, Zwickau und Chemnitz.
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