Vorstellungsabend von Tanja Maljartschuk im Bamberger Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia

Tanja Maljartschuk. Foto Maria Svidryk © Internationales Künstlerhaus Villa Concordia

Tanja Maljartschuk. Foto Maria Svidryk © Internationales Künstlerhaus Villa Concordia

Die ukrainische Stipendiatin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia stellt sich vor und liest u.a. aus ihrem 2022 bei Kiepenheuer & Witsch erschienenen Essayband „Gleich geht die Geschichte weiter, wir atmen nur aus“. „Ergreifend und analytisch messerscharf führt die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Tanja Maljartschuk vor, was die kriegerische Expansionspolitik Russlands mit einem Land und seinen Menschen anrichtet. Und das nicht erst seit 2022.“ (Kiepenheuer & Witsch). Vor wenigen Tagen hielt Tanja Maljartschuk die Klagenfurter Rede zur Literatur bei der Eröffnung der 47. Tage der deutschsprachigen Literatur. 2023 erhielt sie den Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstrand und Exil.

Vorstellungsabend von Tanja Maljartschuk

  • Do, 20. Juli 2023 um 19:00 Uhr
  • Villa Concordia, Concordiastr. 28 in 96049 Bamberg
  • Eintritt frei!

 

 


Internationales Künstlerhaus Villa Concordia

Das Künstlerhaus ist 25 Jahre jung: 3-Minuten-Film von Philipp Seefeldt: 25 Jahre Künstlerhaus Villa Concordia. Seit Mitte April 2023 beherbergt das Künstlerhaus Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der Ukraine und Deutschland. Künstlerinnen und Künstler der Bereiche Kunst, Literatur und Musik bleiben 5 oder 11 Monate. Für das vom Freistaat Bayern bezahlte, ähnlich wie ein Preis vergebene Stipendium können sich Künstler nicht selbst bewerben. Die von einem Kuratorium Ausgewählten sind bereits etabliert; unter ihnen befinden sich Komponistinnen und Komponisten, die z.B. mit dem Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet waren (Helmut Lachenmann u.a.), die Trägerin des Goslarer Kaiserrings Wiebke Siem und die Nobelpreisträgerin Herta Müller. Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia gibt es seit 1997. Die ersten Stipendiatinnen und Stipendiaten kamen 1998. Direktorin ist seit 2010 die Lyrikerin Nora-Eugenie Gomringer.