Bamberger FDP will Maxplatzgestaltung weiter vorantreiben
Bei einem Ortstermin der Bamberger FDP auf dem Maxplatz war man sich einig, dass die Begrünung mit Kugelbäumen und Pflanzpyramiden sehr gelungen sei. Insbesondere die neue Begrünung der Tiefgaragenmauer stieß auf große Zustimmung. „Nun kommt es darauf an, die weitere Gestaltung und Attraktivierung voranzutreiben und nicht auf die lange Bank zu schieben“, erklärte FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner.
Das Argument von OB Andreas Starke, dass dafür kein Geld vorhanden sei, lässt die FDP nicht gelten. Sowohl die Einrichtung einer Rathausschänke im Erdgeschoss des Rathauses am Maxplatz, als auch ein mögliches Café auf oder neben der Tiefgarageneinfahrt könnten mit einem privaten Investor oder über ein Refinanzierungsmodell gebaut werden, erläuterte Pöhner. „Baut man das Rathauserdgeschoss zu einem Gastronomiebetrieb um, könnte die Investition über einen längeren Zeitraum sehr wohl durch die Pacht wieder hereingeholt werden“, meinte stellvertretender FDP-Ortsvorsitzender Christoph Brandt. Beim neu zu schaffenden Café-Gebäude neben der Tiefgarageneinfahrt sei auch eine rein private Investition denkbar.
Die FDP fordert vom Oberbürgermeister in Sachen Maxplatzattraktivierung mehr Gestaltungswillen. „Nicht aussitzen, sondern umsetzen muss beim Maxplatz die Devise sein, damit auf der Maxplatz-Nordseite nicht noch mehr Läden sterben“, erklärte Christoph Brandt. Er erinnerte daran, dass OB Starke schließlich bei seiner Wahl 2006 mit dem Slogan „Gestalten statt verwalten“ angetreten war.
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