Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz: Hebammen setzen auf wohltuende Worte im Kreißsaal

Im Bild: Hebamme Elisabeth Örnek, Oberärztin Charlotte Scherzinger, Sprachexpertin Mechthild Roswitha Scheurl von Defersdorf, Chefarzt Stefan Weingärtler und leitende Hebamme Martina Steck (vl) freuen sich über die familiäre Atmosphäre in den Forchheimer Kreißsälen. Bildnachweis: Nikolas Pelke / Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz
Im Bild: Hebamme Elisabeth Örnek, Oberärztin Charlotte Scherzinger, Sprachexpertin Mechthild Roswitha Scheurl von Defersdorf, Chefarzt Stefan Weingärtler und leitende Hebamme Martina Steck (vl) freuen sich über die familiäre Atmosphäre in den Forchheimer Kreißsälen. Bildnachweis: Nikolas Pelke / Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz

Bei einem Hebammenkongress im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben rund 80 Hebammen aus der Region die magische Kraft der Sprache entdeckt.

In Grenzsituationen wie bei einer Geburt zählt nicht nur jede Sekunde. Rund um die Entbindung sind auch die richtigen Wörter wichtig, damit Babys schön auf die Welt kommen können. Im Rahmen eines Hebammenkongresses im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz haben kürzlich rund 80 Hebammen alles über die magische Kraft der wohltuenden Wörter im Kreißsaal erfahren. Mechthild Roswitha Scheurl von Defersdorf, die bekannte Fachbuchautorin und Sprachexpertin aus Erlangen, hat mit den Hebammen trainiert, wie beispielsweise „Nicht-Kaskaden“ in der Praxis vermieden werden können.

„Die bejahende Sprache hat eine magische Wirkung“, betonte Scheurl von Defersdorf und erklärte, dass in Grenzsituationen wie bei einer Geburt die Struktur der Sätze eine entscheidende Bedeutung bekommt. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Stefan Weingärtler haben sich nicht nur die Hebammen vom Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz vorgenommen, in der Zukunft noch mehr auf die nachhaltige Wirkung der wohltuende Wörter zu setzen. „Sie werden in Zukunft noch mehr Spaß haben im Kreißsaal“, versprach Scheurl von Defersdorf den gut gelaunten Teilnehmern des Hebammenkongresses.

Zwischen inspirierenden Denkanstößen und leckeren Häppchen haben die rund 80 Hebammen aus der Region gut gelaunt die drei Kreißsäle unter die Lupe genommen. Sanfte Farben, familiäre Stimmung und überall eine tolle Aussicht in die herrliche Natur: Bei der Geburt sollen sich die Frauen im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz wirklich ganz auf den magischen Moment konzentrieren können.

Zusätzlich macht sich der neue Fokus auf Themen wie Bonding und Stillen im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz bereits positiv bemerkbar. „Wir haben mittlerweile eine Stillrate von 80 Prozent“, freute sich Martina Steck im Namen der Hebammen im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.

Die Hebammen aus der Region sind von den besonderem Angebot rund um die Entbindung im Schatten des Walberlas sichtlich begeistert gewesen. „Das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz ist für die Geburt immer eine schöne Wahl“, lobte beispielsweise Elisabeth Örnek vom Geburtshaus in Erlangen die Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Ich bin auch ganz begeistert von diesem Haus und empfehle meinen Schwangeren immer gerne eine Geburt in Forchheim“, sagte Tatjana Kaffanke, Hebamme aus Höchstadt an der Aisch, und schwärmte von der „guten Geburtshilfe, den schönen Kaiserschnitten und der tollen Nachbehandlung“ im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz. „Ich habe selber zwei Kinder und zwei Enkelkinder. Sie haben so einen schönen und erfüllenden Beruf“, sagte auch Sprachexpertin Scheurl von Defersdorf und freute sich über die vielen schönen Babyfotos mit strahlenden Babygesichtern an den Wänden der Geburtshilfe im Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz.