Kontinuität beim FC Eintracht Bamberg

Symbolbild Fussball

Moritz Kaube als einziger Abgang

Kontinuität im Verein und im Kader – auch in der Saison 2023/24 sind das die Kernelemente des frisch gebackenen Regionalligaaufsteiger FC Eintracht Bamberg. So kann Bambergs Trainer Jan Gernlein am Dienstag, 20. Juni, mit der nahezu unveränderten Meistermannschaft in die neue Saison gehen und ist darüber auch sehr glücklich: „Ich schätze am FC Eintracht Bamberg die ruhige und unaufgeregte Arbeit. Dass wir nun fast alle Spieler bei uns halten können, unterstreicht, welch große Gemeinschaft hier in den letzten Jahren in Mannschaft und Umfeld gewachsen ist.“

Bereits zur Winterpause hatten nahezu alle Spieler signalisiert, ligaunabhängig auch in der neuen Saison dem Verein die Treue zu halten. „Ich denke, auch das ist nicht der Normalfall. Wir waren im Prinzip schon im Februar mit unseren Personalplanungen durch und konnten uns voll auf die Rückrunde konzentrieren. Auch das war sicher ein entscheidender Faktor dafür, dass wir am Ende die Meisterschaft in der Bayernliga erringen konnten.“

Seine Dynamik wird den „Domreitern“ fehlen. Moritz Kaube plant den nächsten Karriereschritt und wechselt zur neuen Saison nach Augsburg. Foto: FC Eintracht Bamberg

Seine Dynamik wird den „Domreitern“ fehlen. Moritz Kaube plant den nächsten Karriereschritt und wechselt zur neuen Saison nach Augsburg. Foto: FC Eintracht Bamberg

Nicht mehr im Kader der Domreiter steht in der neuen Saison allerdings Moritz Kaube. Nach einer herausragenden Saisonleistung als Spieler und der Meisterschaft in der Bayernliga Nord will Moritz Kaube den nächsten Schritt in seiner Entwicklung als Fußballer gehen: Der 22-Jährige verlässt den FC Eintracht Bamberg zum 1. Juli und wechselt zum FC Augsburg. Dort wird er unter professionellen Bedingungen trainieren und zunächst für die zweite Mannschaft der Schwaben auflaufen. Für den FC Eintracht wird es also auf jeden Fall in der kommenden Saison ein Wiedersehen mit dem vielseitig einsetzbaren Spieler in der Regionalliga Bayern geben, wenn der frischgebackene Aufsteiger auf den FC Augsburg II treffen wird.

„Der Wechsel von Moritz Kaube war mit Trainer und Verein abgestimmt. Der FC Augsburg ist schon im Winter auf ,Mo‘ zugekommen, insofern hatten wir schon lange damit geplant, dass er uns verlassen wird“, kommentiert FCE-Vorstandssprecher Sascha Dorsch die Personalie. FCE-Cheftrainer Jan Gernlein kann den Wechselwunsch von Moritz Kaube nachvollziehen: „Er weiß genau, was er will und worauf er sich einlässt. Augsburg wird für ihn ein erster wichtiger Schritt sein, sich an die neuen professionellen Umstände zu gewöhnen. Wir trauen ihm auf jeden Fall sehr viel zu.“ Und Sascha Dorsch ergänzt: „Wir wollen junge Talente weiterentwickeln, insofern müssen wir immer damit rechnen, dass Spieler vom FCE in den Profibereich wechseln. Das war in der Vergangenheit so – und das wird auch künftig so sein. Wir wünschen ,Mo‘ jedenfalls alles Gute in Augsburg!“