Reinhard Mohr von der Schützengesellschaft Coburg 1354 e.V. gewinnt Manfred-Jenke Pokal
Sonnenwendfeuer Feier gemeinsam mit der Priv. Schützengesellschaft Mürzzuschlag aus der Steiermark
Das Sommeranfangsschießen auf der Schießanlage in Weichengereuth ist einer der jährlich stattfindenden traditionellen Höhepunkte bei der Schützengesellschaft Coburg 1354 e.V.
Eine bunte Schaar an Schützenschwestern und -brüdern trafen sich unter freiem Himmel in geselliger Runde mit ihren Familien. Auch der Protektor des Vereins sowie des Deutschen Schützenbundes, Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha kam gerne, um mit seinen Schützen zu feiern. Natürlich durfte bei solch einer Festivität, neben Heiterkeit und Frohsinn, auch der Sport nicht zu kurz kommen. Eine ruhige Hand und ein sicheres Auge sowie eine gute Portion Glück sind für den begehrten Wanderpokal der Garant.
Seit über 100 Jahren in Schützentreue fest zusammenstehen über Grenzen hinweg
Der Altstadtrat, Schützenbruder Manfred Jenke stiftete für diesen Wettstreit vor über 30 Jahren den begehrten Preis. In diesem Jahr war eine Delegation der Priv. Schützengesellschaft Mürzzuschlag in der Steiermark (Österreich) zu Besuch und natürlich mit von der Partie. Seit mittlerweile 101 Jahren verbindet die beiden Vereine ein enges Band der Freundschaft. Bei ihrem Besuch in der Veste Stadt anlässlich des Jubiläums gewann Rupert Halmdienst, der 1. Schützenmeister und somit erstmals in der Geschichte ein Mürzzuschlager im letzten Jahr den Wanderpokal. Dieser wanderte für ein Jahr mit nach Österreich. Natürlich ließ es auch der Titelverteidiger nicht nehmen und kam extra angereist, um die Herausforderung anzunehmen.
In diesem Jahr gewann Reinhard Mohr, der 2. Schützenmeister der SG Coburg den Wanderpokal vor Stefan Schober und dem 3. platzierten Andreas Lindemann. Den 4. Platz sicherte sich mit hauchdünnem Abstand Jungschütze Fritz Waldeck. „Beim gestrigen Ausflug mit unseren Brüdern und Schwestern aus der Steiermark nach Würzburg sprang offenbar das Siegergen auf mich über“ scherzt Mohr. „Umso mehr freue ich mich, unsere traditionsreiche Trophäe heute wieder nach Coburg zurückgewonnen zu haben“.
Damit auch die kleinen Gäste auf ihre Kosten kamen, konnten diese erstmals ihre Zielfertigkeiten mit Pfeil und Bogen auf die Probe stellen.
Georg Wimmer, der Oberschützenmeister der Priv. Schützengesellschaft Mürzzuschlag nutzte die Gelegenheit, und lud spontan alle Schützen auf einen Gegenbesuch im kommenden Jahr in die Steiermark ein.
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