Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 15.06.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Schwar­zes MTB am Geschwis­ter-Scholl-Ring entwendet

Bam­berg. Am 13.06.2023, in der Zeit von 00:00 Uhr bis 06:00 Uhr, ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter das mit einem Schloss gesi­cher­te schwar­ze Moun­tain­bike der Mar­ke Focus eines 51-Jäh­ri­gen im Bereich des Geschwis­ter-Scholl-Ring in Bam­berg. Hin­wei­se zum Täter und zum Ver­bleib des Fahr­ra­des nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt unter der Tele­fon­num­mer 0951/9129–210 entgegen.

Beim Klau­en von Kaf­fee und Scho­ko­la­de erwischt

Bam­berg. Den wach­sa­men Augen eines Laden­de­tek­ti­ven ent­ging am 14.06.2023, gegen 16:45 Uhr nicht, wie ein 35 Jah­re alter Mann in einem Super­markt im Bam­ber­ger Nord-Osten Scho­ko­la­de und Kaf­fee­pul­ver in sei­ner Klei­dung ver­steck­te. Durch die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei wur­de eine Anzei­ge auf­ge­nom­men. Das Die­bes­gut im Wert von ca. 11 Euro ver­blieb im Geschäft.

Chan­ce nicht genutzt

Bam­berg. Am 15.06.2023, gegen 00:05 Uhr, fiel eine Poli­zei­strei­fe ein ca. 70 Jah­re alter Mann auf, wel­cher stark schwan­kend sein Fahr­rad auf der Stra­ße schob. Bei einer Kon­trol­le wur­de fest­ge­stellt, dass der Mann deut­lich alko­ho­li­siert war. Nach einer Beleh­rung erklär­te sich der Mann bereit sein Fahr­rad ver­kehrs­si­cher abzu­stel­len und den Weg nach Hau­se zu Fuß fortzusetzen.

Gegen 00:20 Uhr fiel den Beam­ten im Rah­men einer ande­ren Kon­trol­le der Mann erneut auf, als die­ser mit sei­nem Fahr­rad an der Kon­troll­stel­le vor­bei­fuhr. Da der Atem­al­ko­hol­wert jen­seits der zwei Pro­mil­le war, durf­te der Mann sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen. In erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Straßenverkehr.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

An völ­lig fal­scher Stel­le Geld gespart und dadurch die Umwelt geschädigt

Eggols­heim. Am Mitt­woch­mor­gen fiel Beam­ten der Schwer­last­kon­troll­grup­pe ein Sat­tel­zug auf, wel­cher im inter­na­tio­na­len gewerb­li­chen Güter­ver­kehr auf der A73 in Rich­tung Suhl unter­wegs war. Beim Aus­le­sen des Steu­er­ge­rä­tes der Sca­nia Zug­ma­schi­ne wur­den dabei über 500 akti­ve Feh­ler in der Abgas­an­la­ge fest­ge­stellt. Bereits der ers­te Feh­ler akti­viert die Motor­kon­troll­leuch­te, wel­che wohl schon seit Mona­ten auf­leuch­te­te und vom Unter­neh­men igno­riert wur­de, um sich das Geld für eine Repa­ra­tur zu spa­ren. Auf­grund der fest­ge­stell­ten Umwelt­ge­fähr­dung wur­de der Sca­nia in einer Fach­werk­statt näher getes­tet. Hier stell­te man fest, dass die Abgas­rei­ni­gungs­an­la­ge kom­plett ohne Funk­ti­on war und schon seit Mona­ten bewusst die Umwelt geschä­digt wur­de. Da der Sca­nia somit von der ursprüng­li­chen Abgas­norm „fünf“ in „null“ rutscht, muss­te sei­ne Wei­ter­fahrt bis zur Repa­ra­tur unter­bun­den wer­den. Gegen das Unter­neh­men wur­de ein Buß­geld­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ße gegen das Stra­ßen­maut- und Bun­des­im­mis­si­ons­schutz­ge­setz ein­ge­lei­tet. Da die Fir­ma kei­nen Sitz in Deutsch­land hat, muss­te der Fah­rer als Bevoll­mäch­tig­ter fast 1.100 Euro als Sicher­heits­leis­tung für die zu erwar­ten­de Buße im Vor­aus leis­ten. Wei­ter­hin wer­den die durch die ver­schlech­ter­te EU-Norm-Ein­stu­fung ver­kürz­ten Maut­zah­lun­gen in Höhe von meh­re­ren Tau­send Euro nach­be­rech­net und nachfordert.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Fahr­rad­strei­fe stellt Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis fest

BAY­REUTH. Zur Kon­trol­le förm­lich auf­ge­drängt hat sich am Mitt­woch ein 16-Jäh­ri­ger, als er ohne Helm mit einem Kein­kraft­rad an einer uni­for­mier­ten Fahr­rad­strei­fe der Zen­tra­len Ein­satz­diens­te Bay­reuth vorbeifuhr.

Gegen 12.30 war die Fahr­rad­strei­fe im Stadt­teil St.-Georgen unter­wegs, als der jun­ge Mann ohne Helm vor­bei­fuhr. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass der 16-Jäh­ri­ge für das Kraft­rad kei­ne Fahr­erlaub­nis besitzt. Der jun­ge Mann muss sich nun wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ver­ant­wor­ten. Auch gegen den 15-jäh­ri­gen Besit­zer des Zwei­rads wur­den straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen eingeleitet.

Erneut Dro­gen­fahrt auf E‑Scooter beendet

BAY­REUTH. Unter Dro­gen­ein­fluss war Mitt­woch­nacht ein 37-Jäh­ri­ger auf einem E‑Scooter unter­wegs. Beam­te der Zen­tra­len Ein­satz­diens­te Bay­reuth been­de­ten die Fahrt und lei­te­ten Ermitt­lun­gen ein.

Gegen 21.15 Uhr geriet der Mann mit sei­nem Gefährt in eine Kon­trol­le. Hier­bei erga­ben sich dro­gen­ty­pi­sche Anzei­chen. Ein Dro­gen­schnell­test bestä­tig­te den ers­ten Ver­dacht, so dass eine Blut­ent­nah­me not­wen­dig war. Der Mann muss­te sei­nen E‑Scooter ste­hen las­sen und wird nun ein emp­find­li­ches Buß­geld, ein Fahr­ver­bot und einen Ein­trag im Fahr­eig­nungs­re­gis­ter erwarten.

Seit Anfang Juni muss­ten allein in Bay­reuth sie­ben E‑S­coo­ter-Fah­rer wegen einer Dro­gen­fahrt aus dem Ver­kehr gezo­gen wer­den. In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei dar­auf hin, dass E‑Scooter als Kraft­fahr­zeu­ge klas­si­fi­ziert sind und somit die gesetz­li­chen Gren­zen zum Alko­hol- und Dro­gen­kon­sum greifen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Pretz­feld. Am Mitt­woch­nach­mit­tag fuhr eine 21-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines VW auf der Staat­stra­ße in Rich­tung Ein­mün­dung zur B 470. Da sie die Vor­fahrt zu gewäh­ren hat­te, ver­rin­ger­te sie ord­nungs­ge­mäß ihre Geschwin­dig­keit und stopp­te an der Ein­mün­dung. Eine nach­fol­gen­de 61-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin erkann­te dies zu spät und fuhr mit ihrem VW-Polo leicht auf das vor­de­re Fahr­zeug auf. Da bei­de nicht an der fre­quen­tier­ten Ein­mün­dung ste­hen blei­ben woll­ten und in glei­cher Rich­tung Eber­mann­stadt wei­ter­fuh­ren, ges­ti­ku­lier­te die jun­ge Frau per Hand­zei­chen im Wagen der Nach­fol­gen­den, doch auf dem Pend­ler­park­platz bei Rüs­sen­bach hin­zu­fah­ren, um einen Per­so­na­li­en­aus­tausch durch­füh­ren zu kön­nen. Die Vor­de­re bog dar­auf­hin links zu dem Pend­ler­park­platz ab, wäh­rend die Unfall­ver­ur­sa­che­rin gera­de­aus nach Eber­mann­stadt wei­ter­fuhr. Glück­li­cher­wei­se hat­te sich die Geschä­dig­te das Kenn­zei­chen der Wei­ter­fah­ren­den gemerkt. Daher fuhr sie schnur­stracks zur Poli­zei Eber­mann­stadt, wo sie den Unfall auf­neh­men ließ und Fol­ge­er­mitt­lun­gen wegen Unfall­flucht ein­ge­lei­tet wur­den. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin konn­te erreicht wer­den und kam eben­falls zur Poli­zei. Dabei gab sie an, die Hand­zei­chen falsch gedeu­tet zu haben. Der Sach­scha­den an bei­den Autos ist geringfügig.

Dieb­stahl und Betrug

Eber­mann­stadt. Ein Mit­ar­bei­ter eines Ver­brau­cher­mark­tes am Obe­ren Tor kam am Mitt­woch­nach­mit­tag zur Dienst­stel­le der Poli­zei Eber­mann­stadt und brach­te einen Laden­dieb­stahl zur Anzeige.

Am ver­gan­ge­nen Frei­tag betra­ten am spä­ten Nach­mit­tag gegen 17 Uhr zwei Damen den Super­markt und ver­steck­ten in einem unbe­merk­ten Moment meh­re­re Gebrauchs­ar­ti­kel im Wert von über 200 Euro. Das Die­bes­gut schleus­ten bei­de ohne auf­zu­fal­len an dem Kas­sen­be­reich vor­bei. Die Poli­zei hat nun die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und hofft nach Aus­wer­tung der Hin­wei­se, die Täte­rin­nen iden­ti­fi­zie­ren zu können.

Göß­wein­stein. Am Mitt­woch­mor­gen betrat eine 27-jäh­ri­ge Frau einen Super­markt in der Bal­tha­sar-Neu­mann-Stra­ße und nahm in der Obst­ab­tei­lung Kir­schen und Kiwis im Wert von über 10 Euro an sich. Im Anschluss ver­such­te die Dame das Obst an der Kas­se vor­bei zu schmug­geln, wur­de jedoch von einer auf­merk­sa­men Ange­stell­ten dabei erwischt. Nach Ver­stän­di­gung der Poli­zei zur Auf­nah­me des Laden­dieb­stahls stell­ten die Beam­ten fest, dass sie genug Geld dabei gehabt hät­te, um das Obst zu bezah­len. Wei­ter­hin hat­te die Frau bereits ein Haus­ver­bot für die­se Filia­le, da sie bereits in der Ver­gan­gen­heit wegen des glei­chen Delikts ange­zeigt wur­de und zwi­schen­zeit­lich Haus­ver­bot erteilt bekam. Nun wird sie sich zusätz­lich wegen Haus­frie­dens­bruch ver­ant­wor­ten müssen.

Kirch­eh­ren­bach. Am Sonn­tag­vor­mit­tag betank­te eine zunächst unbe­kann­te Per­son sei­nen VW-Golf mit Ben­zin im Wert von knapp 100 Euro. Im Anschluss ver­si­cher­te er der Kas­sen­an­ge­stell­ten an den Fol­ge­ta­gen sei­ne Tank­schuld zu beglei­chen, da er augen­blick­lich kein Geld dabei hat­te. Jedoch mach­te sich der jun­ge Mann aus dem Staub und mel­de­te sich nicht mehr.

Bei den poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen wegen Tank­be­trugs konn­te der Täter iden­ti­fi­ziert wer­den, da der 23-jäh­ri­ge in der jüngs­ten Ver­gan­gen­heit bereits erheb­lich straf­recht­lich im hie­si­gen Bereich in Erschei­nung getre­ten ist. Auch ist er nicht mehr im Besitz einer gül­ti­gen Fah­rer­er­laub­nis. Wei­ter­hin wur­de auch das Fahr­zeug von Amts wegen abgemeldet.

Der aktu­ell Flüch­ti­ge wird sich nun wegen wei­te­rer Betrugs- und Ver­kehrs­de­lik­te ver­ant­wor­ten müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ein­bruch in Firmengebäude

MARKTZ­EULN, LKR. LICH­TEN­FELS. Um Tre­so­re auf­zu­bre­chen stie­gen Ein­bre­cher Diens­tag­nacht in zwei Fir­men­ge­bäu­de im Orts­teil Horb am Main ein. Der Beu­te­scha­den ist gering. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht nach Zeugen.

In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch bra­chen Unbe­kann­te gewalt­sam in zwei Fir­men­ge­bäu­de im Orts­teil Horb am Main ein. In den Büro­räu­men gin­gen die Täter offen­bar gezielt mas­si­ve Tre­so­re an. In einem Fall wur­de ver­sucht den Tre­sor mit einer Flex zu öff­nen. Die Bemü­hun­gen ver­lie­fen aller­dings erfolg­los. Ledig­lich eine Geld­kas­set­te mit einem mitt­le­ren drei­stel­li­gen Bar­geld­be­trag wur­de aus einem Schreib­tisch ent­wen­det. Der Sach­scha­den liegt in bei­den Fäl­len im nied­ri­gen vier­stel­li­gen Bereich.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg hat die Ermitt­lun­gen über­nom­men und sucht Zeu­gen. Wer hat zur Tat­zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen und / oder Fahr­zeu­ge in oder um den Orts­teil Horb am Main gese­hen? Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung nimmt die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Betrun­ken mit dem Rad unterwegs

MICHEL­AU i.OFr. – LICH­TEN­FELS. Am Don­ners­tag­mor­gen gegen 01:30 Uhr kon­trol­lier­te eine Poli­zei­strei­fe in der Häg­stra­ße einen 58-Jäh­ri­gen Rad­fah­rer. Hier­bei stell­ten die Beam­ten deut­li­che alko­hol­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten bei dem Mann fest. Wie sich beim frei­wil­li­gen Atem­al­ko­hol­vor­test her­aus­stell­te, war der Mann mit knapp zwei­ein­halb Pro­mil­le unter­wegs. Dar­auf­hin wur­de der Mann als Beschul­dig­ter belehrt und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum war eben­so die Fol­ge, wie ein Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Auto­fah­rer über­sieht Fußgängerin

BAD STAF­FEL­STEIN. Am Diens­tag­mit­tag ereig­ne­te sich gegen 11:15 Uhr auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes in der Lich­ten­fel­ser Stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall. Hier­bei fuhr ein 75-jäh­ri­ger Maz­da-Fah­rer aus dem Park­platz und bog nach links in Fahrt­rich­tung Orts­mit­te ein. Im glei­chen Moment quer­te eine 62-jäh­ri­ge Fuß­gän­ge­rin die Stra­ße, wor­auf­hin es zum Zusam­men­stoß kam. Der Auto­fah­rer kol­li­dier­te mit der Frau fron­tal, wodurch die­se auf die Motor­hau­be und anschlie­ßend zu Boden fiel. Sie kam glück­li­cher­wei­se mit leich­ten Ver­let­zun­gen davon, muss­te aber den­noch im Kran­ken­haus behan­delt werden.