FDP fordert Stadträte auf, für die Ansiedlung von Brose zu stimmen

„Das wäre auch ein Startschuss für eine erfolgreiche Konversion des US-Kasernengeländes“

Die Bamberger FDP spricht sich klar für die Ansiedlung des geplanten Brose-Kompetenzzentrums mit 500 neuen Arbeitsplätzen in Bamberg aus. „Das ist eine Jahrhundert-Chance, die sich Bamberg nicht entgehen lassen darf. Dafür sind auch größere Investitionen der Stadt in die notwendige Infrastruktur gerechtfertigt“, so Bambergs FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner.

Die Liberalen appellieren an den Stadtrat, keine kurzsichtigen Entscheidungen zu treffen. „Hier braucht es eine mutige Entscheidung für die Zukunft Bambergs“, betont Pöhner. Auch wenn die Ansiedlung die öffentliche Hand zunächst Investitionen von 11 Millionen Euro in die örtlichen infrastrukturellen Rahmenbedingungen kostet, so könne man davon ausgehen, dass sich diese Investition innerhalb weniger Jahre durch die Steuermehreinnahmen amortisiert.

„Bamberg wird um ein Vielfaches in den nächsten Jahren von der Ansiedlung des Brose-Kompetenzzentrums profitieren“, prognostiziert FDP-Kreisvorsitzender Jobst Giehler. Insbesondere würde die Ansiedlung von Brose auch ein wichtiges positives Signal für die Konversion des US-Kasernengeländes in den nächsten Jahren geben. „Das dürfte eine Art Startschuss für die Ansiedlung weiterer Unternehmen und Arbeitsplätze in Bamberg in den nächsten Jahren bedeuten“, meint Giehler.

Die Ansiedlung von Brose würde einen Gewinn an Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen, Know-How und positivem Image für den Wirtschaftsstandort Bamberg bringen, unterstreicht FDP-Pressesprecher Jonas Lindner.

„Mit der Ansiedlung von Brose würde auch die Chance geschaffen, mehr hochqualifizierte Absolventen der Universität Bamberg vor Ort zu halten“, erläutert Lindner. Bislang müssten viele nach ihrem Studienabschluss in Bamberg wieder abwandern, weil es zu wenig qualifizierte Arbeitsplätze in der Region gibt. „Die Ansiedlung des Brose-Kompetenzzentrums würde diese Situation deutlich verbessern.“