2. Kommandant der Feuerwehr Ebermannstadt bei Fotowettbewerb prämiiert

Erich Steinlein von der Feuerwehr Ebermannstadt gehört zu den Preisträgern des Fotowettbewerbs „Wir sind Ehrenamt – Unsere Ehrenamtlichen stellen sich vor“, den das Bayerische Innenministerium veranstaltet hatte

Uli Hoeneß (li.) hält das prämierte Foto von Erich Steinlein (m), Innenminister Joachim Herrmann (re.)

Uli Hoeneß (li.) hält das prämierte Foto von Erich Steinlein (m), Innenminister Joachim Herrmann (re.)

An diesem Fotowettbewerb hatten sich insgesamt 523 Ehrenamtliche aus ganz Bayern beteiligt und mehr als 1500 Fotos eingesandt. Die Prämierung der besten Fotos durch Innenminister Joachim Herrmann und den Präsidenten des FC Bayern München, Uli Hoeneß, fand nun in München statt.

Der Innenminister freute sich über die große Beteiligung und sagte: „Ich gratuliere allen 21 Preisträgern aufs Herzlichste. Ihre Bilder zeigen das Ehrenamt in überaus gelungener Weise. Alle Preisträger stehen heute stellvertretend für die vielen Frauen und Männer, die sich jeden Tag immer wieder für das Gemeinwohl einbringen.“ Einen Großteil aller eingesendeten Fotos hat das Innenministerium auf seinen Internetseiten veröffentlicht.

„Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht und Bilder aus den unterschiedlichsten Bereichen ausgewählt. Bei allen 21 Siegerfotos wird deutlich, was das Ehrenamt für den Einzelnen bedeutet und welche persönlichen Erlebnisse er damit verbindet“, betonte der Juryvorsitzende Uli Hoeneß. Die beim Fotowettbewerb eingesendeten Fotos zeigten damit beispielhaft, wie sich viele tausend Bürgerinnen und Bürger in Bayern Tag für Tag engagieren.

Eine Rangfolge der Preise hat es nicht gegeben, wie Joachim Herrmann erläuterte: „Wir wollten bewusst keinen ersten, zweiten oder 21. Preis verleihen. Denn jeder Ehrenamtliche leistet einen wichtigen Beitrag für uns alle, egal in welchem Bereich er tätig ist.“

Unter den Prämierten ist auch Erich Steinlein, 2. Kommandant der Feuerwehr Ebermannstadt. Mit dem Motto „Ich engagiere mich ehrenamtlich, weil es kein schöneres Gefühl gibt, als geholfen zu haben. Dafür muss man einfach seine Freizeit opfern, auch wenn manchmal die eigene Familie darunter leidet. Das Foto wurde im Rahmen einer Brandschutzerziehung im Gerätehaus in Ebermannstadt gemacht.