SpVgg Jahn Forchheim Tennis: "Herren 30 II – Doppelschlag"

Den etwas anderen Herren- / Vatertag verlebten die Herren 30 II am Donnerstag auf der Anlage. Für ein anschließendes Familienfest war alles gerichtet, vorher allerdings standen noch die Matches gegen den TC Heroldsberg an.

Thore Jarosch

Thore Jarosch

Souverän gewannen Stefan Wild, Christoph Payrleitner, Adam Hörner, Jörg Kastner und Jochen Hofmann ihre Einzel. Einzig die Nummer eins Thore Jarosch quälte sich nicht nur mit dem Tennisspiel und der unorthodoxen Vorhand seines Gegenübers, sondern auch mit der teilweise abstrusen Zählweise des Russen. Letztendlich stand es zweimal 4:6 für den Gegner, durch die vorher gewonnen Einzel konnte man trotzdem entspannt in die Doppel gehen. Jarosch/Wild, Hörner/Schrüfer und Wehrl/Zimmerer dominierten die Spiele und machten den Endstand von 8:1 klar.

SC Elterdorf II hieß der Spielpartner dann am Samstag auf der Anlage an der Käsröthe.

Wie im Fußball zeigte sich im Spiel von Thore Jarosch, dass nicht unbedingt der bessere Spieler gewinnen muss. Jarosch war im ersten Satz klar überlegen, im zweiten Satz dann aber etwas zurückhaltender und somit ein etwas überraschendes 4:6 für den Eltersdorfer, der auch den Tiebreak für sich entscheiden konnte.

Analog zum Donnerstag machten es allerdings die Mannschaftskameraden: Michael Härtel, Adam Hörner, Jörg Kastner, Christian Wehrl und Xander Schrüfer gaben nur neun Spiele an den Gegner ab.

Wohl schon mit den Gedanken beim anschließenden Fest und der Champions-League-Übertragung war das Einser-Doppel Michael Härtel/Dieter Zimmerer. Sie beherrschten Ball und Gegner mit 6:0 im ersten Satz, um den zweiten Satz dann 2:6 zu verlieren. Die Folge war ein aufreibender 3. Satz. Knapp, aber nervenstark setzten sie sich 11:9 durch.

Hervorzuheben noch das Dreier-Doppel mit Alexander Lorenz und Stefan Kohler, die in dieser Kombination noch nie zusammen gespielt hatten. Teilweise sehenswert präsentierten sie sich in bester Spiellaune und siegten 6:2 und 6:3.

Nachdem auch Hörner/Schrüfer nichts anbrennen ließen, hieß es am Ende abermals 8:1.