Verein „Kunreuth – Hier lässt sich´s leben e.V.“ beim Staatsempfang in München

Romy Eberlein (Seniorenplanung, Landkreis Forchheim), Carmen Sörgel, Irmgard Ginzel, Ernst Strian, Jürgen Bernad und Horst Franke vom Verein „Kunreuth – Hier lässt sich´s leben e.V.“ im Gespräch mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (Mitte). Foto: Claus Hempfling
Romy Eberlein (Seniorenplanung, Landkreis Forchheim), Carmen Sörgel, Irmgard Ginzel, Ernst Strian, Jürgen Bernad und Horst Franke vom Verein „Kunreuth – Hier lässt sich´s leben e.V.“ im Gespräch mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf (Mitte). Foto: Claus Hempfling

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern war der Verein „Kunreuth – Hier lässt sich´s leben e.V.“ Anfang Mai zum Staatsempfang in den Hubertussaal in Schloss Nymphenburg in München eingeladen.
„Dass wir eingeladen wurden, zeigt, dass wir mit unserem Engagement gesehen werden und unsere Bemühungen anerkannt werden“, meint Horst Franke, der 1. Vorsitzende des Vereins.
Ulrike Scharf, Vorstandsvorsitzende der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern und Bayerns Sozialministerin, hatte in ihrer Jubiläumsrede deutlich betont, wie bedeutsam die Arbeit der Ehrenamtlichen sei und dass der Staat es weder personell noch finanziell stemmen könne, die vielen Leistungen, die hier erbracht werden, zu übernehmen. Diese Aussage konnte Eva Gottstein, die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung nur vertiefen. „Ich denke das es wichtig ist, dass auch einmal jemand danke sagt für die Arbeit, die man in seiner Freizeit investiert“, findet Franke und nutzte die Möglichkeit, auch mit anderen ehrenamtlichen Vereinigungen zu sprechen und sich auszutauschen. Umrahmt mit den musikalischen Darbietungen und dem Auftritt des LED-Künstlers Volker Maria Maier, in Verbindung mit einem 3 Gänge Menü war das für die kleine Gruppe aus Kunreuth eine großartige Geschichte. Die Ministerin hatte sich das Projekt „Alltagsbegleiter“ vorstellen lassen und mit der Gruppe für ein Erinnerungsbild postiert. Für Horst Franke und seine Mitstreiter Ernst Strian, Irmgard Ginzel, Carmen Sörgel, Jürgen Bernad, Susanne und Henning Holzapfel war das Wochenende eine Bestärkung für ihre ehrenamtliche Vereinsarbeit. Gerade seitens der am Projekt beteiligten sechs Gemeinden wird die Arbeit sowohl der vielen ehrenamtlichen Helfer und die Initiative des Vereins, das Projekt so zu gestalten, dass es sich auch selbst tragen kann, sehr begrüßt und auch an den wichtigen Stellen unterstützt.