Bamberger Klimabeirat nimmt Arbeit auf
Die Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis Bamberg beim Klimaschutz wird um eine wichtige Facette erweitert
„Mit dem Klimabeirat erhalten wichtige Akteure aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kirche eine Plattform, um fachliche Kompetenzen und kreative Ideen einzubringen, Brücken zu bauen und sich so gemeinsam für eine nachhaltige und klimasensible Entwicklung einzusetzen.“ Landrat Johann Kalb freute sich bei der konstituierenden Sitzung des Klimarates, dass die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Bamberg beim Klimaschutz nun um eine weitere wichtige Facette erweitert wird. Bambergs Bürgermeister Jonas Glüsenkamp betont: „Die besten Ideen für guten Klimaschutz entstehen nicht zwingend nur in den Verwaltungen. Um die Transformation zu schaffen, sind wir auf das Wissen aus Stadt- und Landkreis angewiesen. Deshalb ist es toll, dass der Klimabeirat startet.“
Die Mitglieder wählten im großen Sitzungssaal des Landratsamtes Bamberg Tamara Moll (Fachbereichsleitung Klimaschutz des Landkreises Bamberg) zur Vorsitzenden und Thomas Klostermann (Sachgebietsleiter Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei der Stadt Bamberg) zum stellvertretenden Vorsitzenden.
Der Klimabeirat wird für den regionalen Klimarat beratend tätig und kann ihm gegenüber auch eigenen Initiativen, Vorschläge, Anregungen oder Stellungnahmen abgeben. Im Klimarat wiederum sitzen die gewählten Volksvertretenden aus dem Umweltausschuss des Landratsamtes und des Mobilitätssenates der Stadt Bamberg. „Im Klimabeirat wollen wir alle Stimmen hören, was sicher zu einem facettenreichen Austausch mit dem den gewählten Gremien führen wird“, so Landrat Kalb.
Nach einer Vorstellungsrunde der geborenen Mitglieder – je zwei Vertreter der Stadt und des Landkreises und der berufenen Mitglieder aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Kirche wurden mögliche Handlungsfelder diskutiert. Eine erste Arbeitssitzung des Klimabeirates wurde für Juni geplant.
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