Bamberger Kreisjugendleiter Wicht der Beamtenbund-Jugend im Gespräch mit einer senegalesischen Jugenddelegation
Auf Burg Feuerstein kam es zu einer Begegnung mit Jugendlichen aus dem Bereich Thies, einer Großstadt mit über 310.000 Einwohnern im zentralen Westen des Senegal und der Beamtenbund-Jugend, Kreisjugendleitung Bamberg. Ein wichtiges Thema waren dabei die zunehmenden kriegerischen Aktivitäten in der Welt und die hierdurch ausgelösten Migrationsbewegungen.
Johannes Wicht vermisst in diesem Zusammenhang echte Friedensaktivitäten von Jugendlichen auf Grund des über ein Jahr dauernden Krieges in der Ukraine. Täglich werden wir mit Kriegsnachrichten und brutalen Live-Bildern überschüttet. Psychologen warnen diesbezüglich vor den Folgeschäden, insbesondere an den Seelen unserer Kinder. Viele Bürger zahlen schon jetzt auch bei uns mittelbar für die Folgen dieses Großkonfliktes einen hohen Preis. Unsere Politiker unterstützen dabei nach wie vor mit viel Geld und Waffen diesen gnadenlosen Krieg. Gebetsaufrufe und Friedensaktivitäten, Fehlanzeige! Jugendliche beider Länder sollten mit demokratischen Mitteln zeigen, dass der Krieg abscheulich und menschenverachtend ist.
„Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ (Afrikanisches Sprichwort). Problem: Es muss ein Anfang gemacht werden. Zudem müssen beide Kontrahenten schnellstmöglich an den Verhandlungstisch zurückkehren, um das Leid und die Not der Menschen zu beenden, so Wicht. Leider fehlt bislang jedes Anzeichen für ein baldiges Ende dieses Waffengangs in der Mitte Europas.
Neueste Kommentare