Führungsriege am REGIOMED Klinikum Coburg jetzt komplett

Leiten gemeinsam die Geschicke des REGIOMED Klinikum Coburg (v.l.n.r.): Priv.-Doz. Dr. Georg Breuer (Ärztlicher Direktor), Sven Hendel (Krankenhausdirektor), Sabrina Breternitz (Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement), Dr. Klaus Post (Stellv. Ärztlicher Direktor), Fridolin Rech (Finanzdirektor/ Stellv. Krankenhausdirektor). Foto: Klinikum Coburg
Leiten gemeinsam die Geschicke des REGIOMED Klinikum Coburg (v.l.n.r.): Priv.-Doz. Dr. Georg Breuer (Ärztlicher Direktor), Sven Hendel (Krankenhausdirektor), Sabrina Breternitz (Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement), Dr. Klaus Post (Stellv. Ärztlicher Direktor), Fridolin Rech (Finanzdirektor/ Stellv. Krankenhausdirektor). Foto: Klinikum Coburg

Zum 1. April 2023 übernahm Sven Hendel die Krankenhausdirektion des REGIOMED Klinikums Coburg. Der 39-Jährige verfügt über ein breites Wissen im Gesundheitswesen sowie Erfahrungen in der Leitung von Kliniken. Wesentliche Funktionen seiner bisherigen Laufbahn waren unter anderem die Abteilungs-, Verwaltungs- und Klinikleitung an verschiedenen Paracelsus-Standorten, die kaufmännische Direktion des Mediclin Müritz Klinikums und die Geschäftsführung der deutschlandweit tätigen MVZ GmbH des Konzerns. Seine Expertise konnte Hendel außerdem als Vorstand der Landesverbände der Krankenhausgesellschaft und der Privatkliniken sowie als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Gesundheitsverbundes der niedergelassenen Ärzte des Landkreises Müritz einbringen.

Sven Hendel trat die Stelle in Coburg mit großem Enthusiasmus an. Insbesondere das Großprojekt des Klinikneubaus war ein Entscheidungskriterium für den Wechsel in die Vestestadt. „Das Klinikum und der REGIOMED-Verbund haben mit dem geplanten Neubau große Aufgaben vor sich und ich freue mich, meinen Teil dazu beitragen zu dürfen. Weiterhin sehe ich aber auch die Herausforderungen, die der Fachkräftemangel und die zunehmende Digitalisierung an das Gesundheitswesen stellen. Dafür müssen wir zur nachhaltigen Sicherstellung einer umfassenden wohnortnahen Versorgung gute Lösungen finden.“

Rund ein Jahr lang hatte Fridolin Rech als kommissarischer Leiter die Geschicke des Klinikums Coburg gelenkt. Als kaufmännischer Direktor und stellvertretender Krankenhausdirektor wird er den neuen Krankenhausdirektor auch weiterhin tatkräftig unterstützen.

Die Dritte im Bunde ist Sabrina Breternitz, seit 1. März 2023 die neue Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement des Klinikums. Die gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, die ihre Ausbildung in Kombination mit dem Studiengang „Pflege Dual“ gestartet hatte, verfügt über vielfältige Erfahrungen in der Organisation und Führung von Pflegebereichen, zuletzt als Pflegedirektorin der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik in Nürnberg.

„Ich freue mich hier in Coburg auf neue Herausforderungen und eine wertschätzende Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Besonders liegt mir jedoch im neuen Tätigkeitsfeld die Stärkung der Pflege in Verbindung mit Personalgewinnung, -bindung, -förderung und -weiterentwicklung am Herzen.“

Das „Führungs-Kleeblatt“ komplettiert Privatdozent Dr. med. Georg Breuer, der bereits seit 2018 zunächst als Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin und seit 2021 zusätzlich als Ärztlicher Direktor sein Wissen und Können in verantwortungsvollen Positionen einbringt. Ihm zur Seite steht sein Stellvertreter Dr. Klaus Post, langjähriger Chefarzt des Schmerzzentrums.

Michael Musick, Geschäftsführer der REGIOMED-KLINIKEN GmbH, betont die Wichtigkeit der aktuellen Projekte bei REGIOMED und ist froh, diese an den Standorten Coburg und Neustadt mit einer starken Führungsriege angehen zu können. „Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind in den letzten Jahren nicht weniger geworden. Die Auswirkungen der aktuellen Reformpläne sowie der Fachkräftemangel im ärztlichen wie im pflegerischen Bereich bedürfen einer umsichtigen und nachhaltigen Planung.“ Das REGIOMED Klinikum Coburg mit den ambulanten Praxen sieht Musick als das Rückgrat der medizinischen Versorgung der Region an. Vor allem mit Blick auf den geplanten Neubau soll dieser Anspruch weiter ausgebaut werden.