medi bayreuth steht nach Niederlage gegen Heidelberg als Absteiger fest

symbolbild basketball

Jetzt ist es Fakt. Nach dem Wiederaufstieg 2010 und anschließend 13 Jahren in der easyCredit Basketball Bundesliga steht medi bayreuth nach dem 31. Spieltag als erster Absteiger der Spielzeit 22/23 fest. Nach der 96:102 (39:49) Niederlagen am Mittwochabend im Heimspiel gegen die MLP Academics Heidelberg kann Bayreuths Basketballer der Sprung auf den rettenden 16. Tabellenplatz nicht mehr gelingen.

Vor 2.305 Zuschauern in der Bayreuther Oberfrankenhalle hatte medi bayreuth (erneut ohne die verletzten Osaro Rich, Ignas Sargiunas und Brandon Childress) vor allem in der ersten Halbzeit große Probleme mit der hohen Intensität der Heidelberger und das, obwohl die Gäste auf der Anreise nach Bayreuth von großen Verkehrsstörungen betroffen waren und so erst knapp 45 Minuten vor Tip-Off in der Oberfrankenhalle ankamen. Allen Widrigkeiten zum Trotz zeigte die Mannschaft von Head Coach Joonas Iisalo eine starke Partie und siegte am Ende verdient.

Erneut herausragend im Team von medi bayreuth war Otis Livingston II. Die Nachverpflichtung übertraf nicht nur seine Ausbeute von 30 Punkten im letzten Auswärtsspiel in Frankfurt, sondern auch die 37 Zähler der Gala-Vorstellung seines Teamkollegen Ahmed Hill bei den FRAPORT SKYLINERS. Mit am Ende 38 Zählern toppte der US-Amerikaner diese Zahlen nochmals und stellte auch den bisherigen Saison-Rekord von T.J. Shorts (ebenfalls 38 Punkte in der Partie gegen die NINERS Chemnitz) ein.