Beschäftigte der Regierung von Oberfranken spendeten Blut

Blutspendetermin für die Beschäftigten der Regierung von Oberfranken mit dem Blutspendedienst (BSD) des Bayerischen Roten Kreuzes, unterstützt vom BRK  Kreisverband Bayreuth Im Bild (v.l.n.r.): Annemone Hartmann (Mitarbeiterin Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes), Thomas Engel (Regierungsvizepräsident von Oberfranken), Matthias Freund (Gebietsreferent Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes)
(v.l.n.r.): Annemone Hartmann (Mitarbeiterin Blutspendedienst), Thomas Engel (Regierungsvizepräsident von Oberfranken), Matthias Freund (Gebietsreferent Blutspendedienst) (Bild: BRK)

Rund 15.000 Blutspenden werden in Deutschland täglich benötigt, um die Versorgung von Verletzten und Kranken sicher zu stellen. Vor allem in jüngster Vergangenheit haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie, Ferien und Urlaubszeit und das damit verbundene hohe Reiseaufkommen im Jahresverlauf immer wieder für bundesweit kritische Versorgungslagen gesorgt. Auf Initiative des Personalrats der Regierung von Oberfranken entschlossen sich die Beschäftigten der Regierung von Oberfranken zur Schließung der drohenden Versorgungslücke beizutragen. Zusammen mit dem Blutspendedienst (BSD) des Bayerischen Roten Kreuzes und unterstützt vom BRK  Kreisverband Bayreuth wurde ein zusätzlicher Blutspendetermin organisiert.

Der BSD des Bayerischen Roten Kreuzes richtete, tatkräftig unterstützt vom BRK Kreisverband Bayreuth, in der Bayreuther Schlossgalerie ein Spendenlokal ein und  eröffnete so allen Beschäftigten der Regierung von Oberfranken die Gelegenheit, sich als Blutspenderin oder Blutspender zu engagieren.
Blutspender sind Lebensretter im Verborgenen, ohne deren Engagement viele große Operationen, Behandlungen von speziellen Krankheiten und die Versorgung der  Verletzten nach schweren Unfällen oft nicht möglich wären. Insgesamt nutzten 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regierung die Gelegenheit und spendeten bei  diesem Termin Blut, 20 davon waren Erstspender. Somit kann dieser Termin als Chance gesehen werden, neue, dringend benötigte, Spender zu gewinnen. Der BRK Kreisverband Bayreuth bedankt sich daher bei Regierungsvizepräsident Herrn Thomas Engel und der Regierung von Oberfranken für die Unterstützung des  bürgerschaftlichen Engagements ihrer Beschäftigten für die Blutspende.

Weiter bedankt sich der BRK Kreisverband Bayreuth bei seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Unterstützung die Durchführung von  Blutspendeterminen im Gebiet des Kreisverbandes nicht möglich wäre. Die Ehrenamtlichen unterstützen die Durchführung jedes Blutspendetermins in Stadt und Landkreis Bayreuth und helfen dabei unentgeltlich und in ihrer Freizeit bei der Organisation vor Ort. Im Zeichen der Menschlichkeit sorgen sie durch außerordentliches Engagement für einen reibungslosen Ablauf der Termine.