Pegnitz wird neuer Standort für den Fachbereich Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern
Notarieller Kaufvertrag für Grundstück in Pegnitz von Stadt und Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) unterzeichnet
Im Rahmen der Bayerischen Heimatstrategie wird der Fachbereich Rechtspflege der Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern (HföD) von Starnberg nach Pegnitz verlagert. Für die Ansiedlung des Fachbereichs ist ein Neubau erforderlich. Zur Realisierung hat die IMBY nach einer Markterkundung von der Stadt Pegnitz eine Teilfläche von rund 19.000 Quadratmetern des sogenannten ehemaligen „PEP & K&P-Geländes“ erworben. Nach konstruktiven Verhandlungen ist der Kaufvertrag nun unterzeichnet worden.
Bayerns Bauminister Christian Bernreiter: „Ich freue mich, dass wir mit Pegnitz einen neuen Standort für die Hochschule gefunden haben. Mit dem Erwerb dieses Grundstücks verfolgen wir weiter unsere Heimatstrategie und tragen einen wichtigen Teil zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei.“ Bei dem Grundstück handelt es sich um eine Brachfläche nahe der Innenstadt. Das Grundstück bietet exzellente Möglichkeiten zur Entwicklung eines Neubaus und besitzt eine hervorragende Lage zwischen Zentrum und Bahnhof.
Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Die Behördenverlagerung ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte des Freistaats Bayern und stößt überall auf positive Resonanz! Der Grundstückserwerb ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verlagerung des Fachbereichs Rechtspflege nach Pegnitz. Damit stärken wir die Stadt Pegnitz sowie die gesamte Region und schaffen gleichzeitig moderne und attraktive Studienbedingungen für die jungen Nachwuchskräfte.“
Der Fachbereich Rechtspflege der HföD ist zuständig für die Ausbildung der Beamtinnen und Beamten mit Einstieg in der dritten Qualifikationsebene in den Fachrichtungen Rechtspflege und Justizvollzug.
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