Schulungsangebot in Forchheim – Informationen zu Depressionen im Alter
Etwa 6 Prozent der Menschen im Alter zwischen 70 und 79 Jahren sind von schweren Depressionen betroffen. Für die Betroffenen bedeutet dies oft einen erheblichen Verlust an Lebensqualität. Angehörige fühlen sich im Umgang mit den Betroffenen oft überfordert. In Forchheim gibt es an zwei Montagen, am 8. Mai und am 15. Mai daher eine zweitägige Angehörigenschulung „Depression im Alter“.
„Psychische Erkrankungen im Alter können jeden treffen, man sollte sich nicht davor scheuen, Hilfe zu suchen und anzunehmen“, so Bezirkstagspräsident Henry Schramm. Die Schulung zu Depressionen im Alter wird veranstaltet von der Diakonie Hochfranken und der Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter in Hof, die vom Bezirk Oberfranken finanziert wird.
Am Montag, den 8. Mai gibt es um 17 Uhr Basisinformationen über das Krankheitsbild Depressionen im Alter und die Unterscheidung zu Trauer und Demenz. Am Montag, 15. Mai geht es um 17 Uhr um den Umgang mit depressiv erkrankten, älteren Menschen und um Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige. Referentin ist Alexandra Pape von der Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter.
Der Schulung findet in der Begegnungsstätte INSEL – Sozialpsychiatrischer Dienst, Bamberger Straße 21, 91301 Forchheim, statt. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um frühzeitige Anmeldung bis spätestens 2. Mai gebeten unter Tel. 09281/ 837530 oder per Mail unter sozialpsychiatrischerdienst@diakonie-hochfranken.de.
Für Kursunterlagen und Getränke wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben.
Die Koordinationsstelle für psychische Gesundheit im Alter wird vom Bezirk Oberfranken finanziert. Durch Beratung, Vernetzung und Information soll die gerontopsychiatrische Versorgung der Menschen in Oberfranken stetig verbessert werden.
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